Wir sind seit zwei Jahren Fairtrade-Schule und für uns steht die Titelerneuerung an.

Die zwei Jahre sind flugs vergangen – die Fairtrade-Aktivitäten an der Schule sind routinierter, haben mehr SchülerInnen und Lehrkräfte erreicht:

– das Thema wird in vielen Bereichen/Fächern/Lerngruppen unterrichtet. In der Fachoberschule Gesundheit und Soziales ist es im Fach Englisch im laufenden Schuljahr sogar besonders relevant. Die Kolleginnen und Kollegen in an deren Fächern und Lerngebieten (Wirtschaft, Politik, Religion usw.) unterrichten zum Thema Fairtrade im Laufe des Schuljahres in vielen Bereichen/Klassen.

– natürlich werden Fairtrade-Produkte über die Schülerfirma weiterhin verkauft.

– das Thema wird auf der Dienstbesprechung des Gesamt-Kollegiums vor den Osterferien 2015 behandelt: die Idee kommt auf, für ein Schul-Außenstellen-Jubiläum Fairtrade thematisch in den Focus zu rücken. Planungen laufen an.

– für das kommende Schuljahr werden Planungen (der Steuerungsgruppe, im Kompass) fixiert, eine Advents-Aktion (wie in den Vorjahren) zu planen und weiterhin daran zu arbeiten, die Schulcafeteria zu überzeugen, Fairtrade-Produkte endlich ins Sortiment aufzunehmen. Dieses ist unsere hatnäckigste Baustelle, da wir als Schule keinen wesentlichen Einfluss haben. Der Kiosk wird schulunabhängig betrieben.

Was ist noch passiert?

Im Januar 2015 erreicht uns die Anfrage eines Journalisten, Herrn Gerber, der über unsere Aktivitäten als Fairtrade Schule (für den Kirchenboten und andere Printmedien) berichten will.

Ein interessantes Gespräch, das uns als Team nochmals auffordert, viele Aktivitäten systematisch zusammenzutragen, damit wir auch nichts vergessen: Produktverkäufe über die WirtschaftsLive-Schülerfirma (die Klasse freut sich, dass sie fotografiert wird ;-)), „Fairtrade-Unterricht“, Fairtrade Schulaktionen und Planungen.

Da kommt einiges zusammen und das Gespräch dauert länger als gedacht!

Fazit: Fairtrade ist selbstverständlich für unsere Schule.

27.4.2015 Birgit Nagel