Die SuS der nächsten Generation unserer SV haben in diesem Jahr wieder an die bewährte Tradition zum Nikolaus-Tag am 06. Dezember angeknüpft und an Mitschüler, Lehrer, sowie Mitarbeitende am SG Fairtrade-Schoko-Nikoläuse als zugedachtes Geschenk verteilt.

Bei fast allen fanden die Schoko-Exemplare des Originals (statt falscher Weihnachtsmänner) freundliche Aufnahme – manchmal allerdings mit nur kurzem Verbleib (nicht nur aufgrund von „Fair-zehr“), denn so mancher Nikolaus wurde auch sinnig weiter „fair-schenkt“. Bei ca. 170 Exemplaren blieb die Frage allerdings manchmal offen, von wem wohl der jeweils zugedachte gewesen sein könnte.

Eins bleibt wie immer gewiss: Bischof Nikolaus von Myra hätte seine wahre Freude daran gehabt, bei so viel verschenkter Fairness.

Der 6. Dezember erinnert an die Totenlege des Santa Claus / des Hl. Nikolaus / des Bischofs von Myra (280/286 – 345/351 n.Chr.) in Lykien / heute: Demre, Türkei.

Als seine Eltern an der Pest starben, erbte Nikolaus ihr Vermögen und verteilte es an Arme: so bewahrte er mehrere junge Frauen aus seiner Nachbarschaft in seiner Heimatstadt Patara vor Schlimmeren, indem er heimlich Geld durchs Fenster warf – oder durch den Kamin in die darin aufgehängten Socken -, und sorgte bei ihnen auf diese Weise für eine ausreichende Mitgift, und verhinderte dadurch, dass der Vater seine Töchter zur Prostitution hergeben musste.

Des Weiteren wird von ihm auch berichtet, dass er als Bischof von Myra alle materiellen Schätze seiner Kirche an marodierende Piraten preisgegeben hat zur Errettung der Kinder seiner Stadt vor der Versklavung durch die Piraten.

Deshalb gilt Nikolaus als Helfer in der Not, Geber guter Gaben und freigiebiger Freund der Kinder; und es wird selbst nach über 1.600 Jahren bis heute noch immer gerne mit kleinen süßen Gaben an diesen vorbildlichen Christen erinnert.)

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