Bei strahlendem Sonnenschein und noch subtropischen Temperaturen wurden am vergangenen Freitag, dem 06.September 2013, im Freilichtmuseum Hagen gleich zwei Auszeichnungen überreicht:  Die Stadt darf jetzt den Titel “Fairtrade Town” tragen; das Christian-Rohlfs-Gymnasium ist “Fairtraede School”.

 

Sichtlich bewegt nahmen Oberbürgermeister Dehm und Schulleiter Pütz die Urkunden von Frau Bremer/Fairtrade Deutschland entgegen, ein positives Signal in einer Zeit, in der die Stadt Hagen mit zahlreichen Problemen zu kämpfen hat.

Mit dem Titel der Fairtrade Town steht Hagen nun in einer Reihe mit Städten wie London, Rom, Brüssel. Kopenhagen und San Francisco, fünf von mehr als eintausend Städten in welt-weit vierundzwanzig Ländern.

Und das Christian-Rohlfs-Gymnasium als Fairtrade School ist in Hagen die erste Schule und die dreiundzwanzigste Schule bundesweit, die diese Bezeichnung tragen darf.

Vorraussetzung für die Anerkennung war sowohl für die Stadt als auch für die Schule ein breites Engagement aller Beteiligten: Einzelhandel, Gastronomie, Kirchengemeinden und Schulen auf städtischer Ebene; Schülerschaft, Eltern und Lehrerkollegium auf der schulischen Ebene.

Nähere Informationen über die Fairhandels-Aktivitäten in Hagen finden sich seit einigen Wochen in dem Faltblatt “HAGEN HANDELT FAIR – Einkaufshilfe für faire Produkte in Hagen”. Dieses Faltblatt liegt an verschiedenen Orten der Stadt aus, unter anderem natürlich in Aller-Welt-Haus, das den Fairen Handel seit Jahrzehnten mit seinem Kulturbüro, dem Weltladen und dem Bistro Mundial unterstützt.

Text: Klaus Ehlers         Foto: Ulrich Korfluer