Erneute Auszeichnung der Erzbischöflichen Ursulinen-Realschule Landshut

als „Fairtrade-School”

Seit Juni 2014 setzt sich die Erzbischöfliche Ursulinen-Realschule Landshut für den fairen Handel ein und darf sich seitdem „Fairtrade-School“ nennen. Mit der Titelerneuerung, die alle zwei Jahre stattfinden muss, werden das soziale Engagement sowie der Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von benachteiligten Bauern- und Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika bestätigt.

Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnten einige Aktionen vom Schulteam durchgeführt werden: Der Verkauf fairer Produkte bei verschiedenen Schulveranstaltungen, wie dem Kennenlernfest, dem Schulfasching, dem Tag der offenen Tür und dem Musikalischen Frühschoppen. Außerdem ist das Thema „Fairtrade“ in verschiedenen Unterrichtsfächern, wie beispielsweise Wirtschaft und Recht, Geographie sowie Ernährung und Gesundheit, ein fester Bestandteil. Dadurch wird das Bewusstsein von Schülerinnen und allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft für eine nachhaltige, regionale und faire Lebensweise immer wieder gefestigt.

Auch Fairtrade-Deutschland bedankte sich im Namen von Transfair e. V. beim Schulteam und allen Beteiligten für den großen Einsatz zur Förderung des fairen Handels. Somit stand einer Rezertifizierung nichts im Wege. Aktuell arbeitet das Schulteam unter der Leitung von Stefanie Günzkofer und Verena Meßmer bereits an weiteren Projekten, z. B. an der Teilnahme bei der Kampagne „Sweet Revolution“ und an der Erstellung eines fairen Adventskalenders.