Das ursprüngliche Gründungsteam war überrascht, erfreut, ja überwältigt von der Vielzahl an Mitgliedern, die bei unserem ersten, offiziellen Treffen zu uns gestoßen sind. Super! Von den mehr als 15 Schülern, die gekommen sind, war von der 5. Klasse bis zur Q2 jedes Alter  vertreten! Dass das Thema so eine große Zustimmung findet, freut uns sehr! Nachdem die vielen Neulinge über unser bisheriges Vorgehen und unsere Pläne und Ziele informiert waren, wurden die News besprochen. Unser Elternvertreter hatte mithilfe von seinen Kontakten eine Organisation ausfindig gemacht, die in Afrika fair gehandelten Tee herstellt,
welcher von dort direkt nach Deutschland importiert wird. Somit hätten wir die Möglichkeit, ein fair produziertes und gehandeltes Produkt anzubieten, dass es im einfachen Supermarkt und auch sonst selten bis gar nicht gibt. Des Weiteren wurde die Möglichkeit vorgestellt, im Schulkiosk die bei allen Schülern beliebten Chips durch Fairtrade-Chips zu ersetzen .Dieser Vorschlag stieß auf große Zustimmung und wir freuen uns auf eine weitere Verköstigung! Über das geplante Logo unserer Gruppe hatten zwei Schülerinnen mit ihrer Kunstlehrerin gesprochen, welche daraufhin dies als nächstes Unterrichtsthema ausgewählt hatte und in der nächsten Woche faire Schulteam-Logos von ihrem Kunstkurs erstellen lassen wird. Außerdem wird es in nächster Zeit eine Fotoausstellung von Oxfam geben, bei der bekannte Persönlichkeiten anhand von Fotos den Unfairen Handel verdeutlichen. Dass dieses Projekt in der Anfangsphase bereits so schnell voranschreitet, freute uns alle sehr und so beredeten wir voller Elan unser weiteres Vorgehen. Um unseren Bekanntheitsgrad an der Schule zu steigern, überlegten wir uns zwei Projekte. Das eine Projekt beinhaltet einen Einkaufsführer für nachhaltigen Handel, bei dem für die Schüler, Eltern und alle Interessierten erläutert wird, in welchen Läden in Monheim und Umgebung welche fair gehandelten Produkte zu erwerben sind. Hierfür wurden einige Schüler beauftragt, in bestimmten Gegenden durch die verschiedenen Läden zu gehen, faire Produkte zu suchen, danach zu fragen und diese
dann an die Projektleitung weiterzugeben, die die Ergebnisse am Ende zusammenfassen
wird.

Bei dem zweiten Projekt geht es darum, eine Art Werbefilm zu erstellen, der sowohl beinhaltet was fair gehandelte Produkte ausmacht, als auch was wir als Schule, aber auch jeder Einzelne dafür tun können, dass mehr Produkte fair gehandelt werden. Hierfür kam die Idee auf, zusammen einen Filmkurs zu besuchen.
Auch Aktionen wurden geplant: Karneval wird dieses Jahr  ein  faires Karneval, bei dem auf der Karnevalsparty der SV faire Schokolade verteilt werden soll. Außerdem geplant sind ein Kaffeeverkauf und eine Schokoladenverkostung für das Frühlingsfest, eine Aktion bei den Schülerehrungen und zwei Gruppen, die sich im Rahmen der Projektwoche mit Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Zum krönenden Abschluss wurde jetzt auch endlich unser Name festgelegt:

FairOHG – Let’s make a new tomorrow!