Mathematik und Fairtrade, geht das? Na klar, denn schließlich werden jedes Jahr zahlreiche Statistiken (z.B. zum Absatz von fairen Produkten) erstellt und auch an Jahresüberblicken (z.B. von TransFair e.V.) fehlt es nicht.

Dass die Verbindung von Fairtrade und Mathematik aber nicht nur bei Firmen, Vereinen etc. eingegangen wird, das hat uns eine 6. Klasse gezeigt.

Die Schülerinnen und Schüler sollten an ein Tabellenkalkulationssystem herangeführt werden. Aus diesem Grund erarbeiteten sie eine Umfrage zum Thema Fairtrade, die sie in verschiedenen Jahrgängen der TMS per Fragebogen durchführten.

Fragebogen zum Thema Fairtrade Unterrichtseinheit Langebach

Die Ergebnisse einer fünften Klasse haben gezeigt, dass bei vielen schon etwas Vorwissen vorhanden ist, dieses aber noch vertieft werden muss. Den Schluss, den wir als AG daraus ziehen können ist, wie bedeutend es ist, frühzeitig mit der Vermittlung des Fairen Handels und seiner Grundsätze zu beginnen.

 

 

 

Die Auswertung der Umfrage sehen wir als Motivation an und werden deshalb einmal mehr unserer Ziel verfolgen und umsetzten, den Fairen Handel fest in das Schulgeschehen zu etablieren.

 

 

 

 

 

 

Besonders erfreulich war es, dass Fairtrade einmal außerhalb der Normen – also z.B. im Erdkunde-, WiPo-, oder Religionsunterricht – behandelt wurde. So wird bewusst: Unterricht zum Thema Fairtrade kann in jedem Fach erbracht werden.

Für die Schülerinnen und Schüler muss es außerdem eine tolle Erfahrung gewesen sein, mit echtem, selbsterarbeiten Zahlenmaterial zu arbeiten, dass sich mit einem hintergründigen und äußerst relevanten Thema auseinandersetzt.

Da macht der Mathematikunterricht doch umso mehr Spaß.

Wir möchten uns für diese etwas andere Unterrichtseinheit bei Herrn Langebach und den Schülerinnen und Schülern bedanken, die die Umfrage innerhalb von 10 Unterrichtsstunden erstellt, durchgeführt und ausgewertet haben.

 

R.S. TMS