In diesem Schuljahr sollte der Tag der offenen Tür am 29.03.2019 dazu dienen, unsere Schule, die Städtische Wirtschaftsschule Ansbach, mit ihren Schwerpunkten vorzustellen. Dazu präsentierten sich alle Fachschaften und die persönlichen Profilfächer. Eine hervorragende Gelegenheit also, unser Engagement für den fairen Handel einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.

Eine Stunde vor dem offiziellen Beginn trafen sich die Schülerinnen und Schüler der Fairtrade AG, um mit dem Aufbau unseres Fairtrade-Standes zu beginnen. Im Foyer des 1. Stocks entstand so eine kleine Fairtrade-Welt. Im Mittelpunkt stand der Verkaufstand, an dem den Besuchern von Schokolade über Chips und fairen Tee bis hin zum Sonnenglas®, eine reiche Auswahl an fairen Produkten angeboten wurde. Natürlich wollten wir nicht nur zum Kauf fairer Produkte anregen, sondern auch informieren. Im Rahmen eines Projekts hatten wir Plakate zu verschiedenen Produkten angefertigt, über die wir uns vorher im Ansbacher Weltladen und im Internet informiert hatten. Die Besucher konnten sich das Produkt auch im Original anschauen und kaufen. Ausnahme war die Keramik von Isuna. Aufgrund der Zerbrechlichkeit dieser wunderschönen, handbemalten Kunstwerke war es uns zu gefährlich, diese aufzustellen. Eine Eulenuhr von Oxidos und kunstvolle Dosen aus Zeitungspapier konnte man dagegen vor Ort bewundern. Was man mit dem Kauf von getrockneten Mangos für Kinder tun kann, was es mit dem KDFB-Kaffee auf sich hat und was das Besondere am Kilimanjaro-Tee ist, war auf weiteren Plakaten zu erfahren.

Auf einer weiteren Schautafel war ein Rückblick auf die Fairtrade-Aktionen des vergangenen Schuljahres zusammengestellt. Außerdem wollten wir natürlich darüber informieren, dass unsere Schule Fairtrade-School werden will. Welche Kriterien man dafür erfüllen muss und was wir bis zu diesem Zeitpunkt geschafft hatten, zeigte eine andere Tafel.

Die Besucher zeigten viel Interesse an den selbstgemachten Plakaten und waren begeistert von unserem Fairtrade-Stand. Gerne probierten sie auch die Gute Schokolade, die wieder von vielen gekauft wurde. Wie viel Gutes man mit dem Kauf der Guten Schokolade tut, konnte man übrigens auf einem weiteren Plakat nachlesen.

Am Ende hatten wir mit 140,00 € nicht nur einen guten Umsatz gemacht, sondern auch viel positives Feedback erhalten und jede Menge Spaß gehabt.