Die Fairtrade Kampagne Fairtrade-Town-Mönchengladbach nimmt Fahrt auf. „FairTrade fairzaubert“ – „Och mer Jecke sin FAIRrückt“ lautete das Motto der 45 Fairtrade-Town-MG-Teilnehmer/innen. 20 Personen fuhren auf dem Karnevalswagen mit (vom BKVGS waren Fairtrade-School-BKVGS-Projektleiter Herr Gering und Herr Kleine auf dem Karnevalswagen), 25 Personen bildete die Karneval-Fußgruppe.

 

Warum wird Mönchengladbach „Fairtrade Town“? Und was hat das Ganze mit Karneval zu tun? Der Gedanke des Fairen Handels bedeutet, dass Menschen, die in anderen Erdteilen mit ihrer Arbeit dafür sorgen, dass es bei uns leckere Lebensmittel und gute Kleidung gibt, dafür auch fair bezahlt werden. Es bedeutet, dass sie mit ihrem Lohn ihre Familie ernähren können und deshalb ihre Kinder nicht Kinderarbeit leisten oder betteln müssen, sondern die Schule besuchen. Das bietet ihnen eine bessere Zukunftsperspektive. Neben fairen Löhnen sind auch faire Produktions- und Arbeitsbedingungen wichtig.

 

Deshalb hat sich die Stadt Mönchengladbach mit Unterstützung aller politischer Fraktionen an der internationalen Kampagne „Fairtrade Town“ beteiligt. Stadt des Fairen Handels zu werden, bedeutet ein deutliches Zeichen der Solidarität. Jeder Einzelne kann etwas dazu beitragen.Fairtrade1