„Um Guts zu tun, braucht‘s keiner Überlegung“ ist es bereits 1787 in einem Goethes größter Werke „Iphigenie von Tauris“ zu lesen: Goethe in allen Ehren, doch der Weg zur „Fairtrade School“ bedarf sehr wohl akribische Planung und viele Stunden harte Arbeit. Dieses Jahr jedoch werden Schüler der Q11 zusammen mit Leiter Thomas Beck im Rahmen des erstmals stattfindenden P–Seminars „UNESCO“ Schritt für Schritt darauf hinarbeiten und das gemeinsame Schaffen mit einem Projekttag im Dezember krönen. Zahlreiche Telefonate, Treffen und Geistesblitze später wird man hoffentlich im Stande sein, die harten Richtlinien zu erfüllen, das FRG als offizielle Projektschule zu etablieren und so das omnipräsente Ziel des guten Tuns, aber auch schlichtweg das Sensibilisieren der Schüler für das Leiden und die Situation anderer zu realisieren. Das erste Treffen des prädestinierten Schulteams fand bereits statt, wobei die Schüler des P–Seminars zusammen mit dem Schulleiter, der „UNESCO AG“ und dessen Leiter Beck, sowie einer Vertreterin der Eltern erste Ideen sammelten und Vorgehensweisen für den weiteren Verlauf des Weges. Man wählte in dieser Runde bereits die Sprecher des Teams, somit startete man nicht nur das beachtliche Projekt, sondern auch den Anfang einer neuen Ära am FRG. Schillerndster Goethe, du magst zwar ein wahres Genie per Definition sein, doch manchmal braucht es durchaus Überlegung, um „Guts“ zu tun.