Im Sachunterricht haben wir gelernt, dass Kakao in der Nähe des Äquators wächst, beispielsweise in Afrika in Kenia, Tansania oder in Südamerika in Peru, Brasilien und Costa Rica.

Es ist sehr aufwändig und nicht ungefährlich die Kakaoschoten zu ernten. Wenn sie geerntet ist, werden die Schoten in Säcken, die 40 kg schwer sind, zum Sammelbecken getragen. Dann werden sie mit der Machete aufgeschlagen. Dabei muss man sehr aufpassen. Danach werden die Kakaobohnen aus der Schote rausgenommen und zum Trocken ausgelegt. Wenn sie getrocknet sind, werden sie wieder in 40 kg-Säcke weggebracht. Dann werden erst die Bohnen geschält, dann zerkleinert in Kakaonips und dann nach und nach zu Kakao wie wir ihn kennen, weiterverarbeitet.

Der Vorteil an Fair-Trade-Schokolade ist, dass die Bauern genug Geld bekommen, zum Arzt oder zur Ärztin gehen können, die Kinder zur Schule gehen können und nicht den ganzen Tag arbeiten müssen, alle gleich fair bezahlt werden, die Arbeitsbedingungen besser sind und schwangere Frauen besser geschützt sind.

Am Ende haben wir auch Kakaobutter und Zartbitterschokolade probiert.

Fair-Trade-Schokolade kann zwar etwas teurer sein, dafür bekommen die Bauern aber mehr. Es gibt auch fair gehandelte Schokolade, die günstiger ist, als Markenschokoladen, die nicht fair gehandelt sind.

Wir fanden es gut, das Thema im Sachunterricht zu behandeln, weil wir informiert wurden, es uns großen Spaß gemacht hat und wir uns so für andere Menschen einsetzen können. Wir haben gelernt, wie es Kindern in anderen Ländern geht und wie sie leben. Wir haben auch Geld gespendet, das wir mit selbst gemachten Schoko-Plätzchen und Schoko-Crossies eingenomen haben.

von Romaisa, Isa, Jonas, Tarik und Ricardo