Zum achten Mal in Folge erhielt die Kolpingschule die Auszeichnung „ Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21 – Schule“  für ihre vielfältigen Aktivitäten im Schuljahr 2017/18 unter dem Motto „Nachhaltiges und faires Konsumieren“.

Das ganze Jahr über waren die Kinder des Fairtrade Schulteams aktiv, um den fairen Handel zu unterstützen. Sie informierten sich selber im Weltladen über fair gehandelte Produkte und informierten alle Kinder der Kolpingschule darüber. Es blieb aber nicht bei „trockener“ Information. Alle Kinder durften den fair gehandelten Orangensaft, Orangenstückchen und Tee probieren und sich vom guten Geschmack überzeugen lassen. An Weihnachten wurden Plätzchen mit fair gehandelten Zutaten gebacken und der Adventskalender von Misereor verkauft. Auch die Gute Schokolade fand in der Adventszeit reißenden Absatz. Ein großartiger Erfolg war auch das Faire Frühstück und besonders gefreut haben sich die Kinder des Fairtrade Schultemas über ihr eigenes T-Shirt, das das Fair Wear Siegel trägt und in einem Aschaffenburger Geschäft gekauft wurde. Und anlässlich der Fußballweltmeisterschaft kam ein weiteres Thema auf die Tagesordnung: Fairplay und fair produzierte Fußbälle.

Einen großen Beitrag zur erneuten Auszeichnung leisteten auch die Klimabotschafterinnen und Klimabotschafter der Kolpingschule, die nicht nur bei vielen Gelegenheiten die Gute Schokolade verkauften und dafür sorgten, dass Bäume gepflanzt werden können. Sie griffen auch selber zu Hacke und Spaten, pflanzten einen weiteren Baum am Floßhafen und viele kleine Bäume im Obernauer Wald unter der fachkundigen Aufsicht des Försters Michael Moosburger.