Die Ethik- und Religionsgruppen der 3./4. Jahrgangsstufe informieren sich über Fairtrade. Dabei entsteht die Idee, dass die PMS Fairtrade-School wird. Zur Information der Schulgemeinde haben die Kinder Plakate gestaltet. In unserer Schülerzeitung “Mohrpost” ist folgender Bericht veröffentlicht:

Wir wollen FAIRTRADE-Schule werden 

Wir, die Präsident-Mohr-Schule, wollen FAIRTRADE-Schule werden, denn wir wollen helfen, den fairen Handel zu unterstützen, damit die Kleinbauern in Süd- und Mittelamerika, in Afrika und Asien gerecht bezahlt werden für ihre Ernte. Wir haben im Ethikunterricht erfahren, dass die Bauern ihre Familien nicht ernähren können mit dem Geld, das sie für die Ernte bekommen. Wir finden es schlimm, dass die Kinder sich ihr Essen auf den Kakao- und Bananenplantagen selbst verdienen müssen. Aber Kinderarbeit ist verboten. Außerdem können die Kinder nicht in die Schule gehen. Aber jeder hat ein Recht auf Bildung, das Recht in die Schule zu gehen. Wenn sie krank sind, haben die Familien kein Geld für den Arzt und die Medikamente. Sie müssen weiter arbeiten. Wir wollen helfen, dass das besser wird.

Das  wollen wir an der PMS tun: Wir haben beantragt, dass wir FAIRTRADE-Bananen für unsere Obstkiste und FAIRTRADE-Bananen in der Schulkantine bekommen. Wir haben dem Förderverein vorgeschlagen, Schulpullover und Schul-T-Shirts aus FAIRTRADE-Baumwolle zu kaufen. Die Sportlehrer sollen FAIRTRADE-Sportbälle kaufen. Wir haben auch einen Brief an die Lehrer geschrieben. Sie sollen nur noch FAIRTRADE-Kaffee trinken.

Wir haben auch einen Brief an den Oberbürgermeister Herrn Claus und an die Bürgermeisterin von Ingelheim, Frau Breyer, geschrieben und ihnen unser Anliegen geschildert. Sie haben uns sogar geantwortet und wollen uns helfen.

Von Matti, 4c und Christopher, 4a