Ein Leben ohne Handy ist für die SchülerInnen heute nicht mehr vorstellbar. Es ist fester Bestandteil des Alltags geworden mit beträchtlichen Folgen für Mensch und Umwelt.

Mit diesen Zusammenhängen hat sich der Jahrgang 8 der Marienschule im Rahmen eines Projekttages beschäftigt, der von MitarbeiterInnen des Forums für Umwelt und gerechte Entwicklung (FUgE e.V.) gestaltet worden ist.

Dabei konnten die Jugendlichen ein Handy zerlegen, um die Einzelteile kennen zu lernen, sie erfuhren, welche Rohstoffe im Handy vorhanden sind und wo diese herkommen. Auch die Arbeitsbedingungen der Arbeiter in den Fabriken wurden thematisiert, sowie die Entsorgung und Möglichkeiten des Recyclings.

Schließlich wurde diskutiert, welchen Einfluss jeder einzelne auf die Prozesse innerhalb der Wertschöpfungskette nehmen und wie ein nachhaltiger Handykonsum funktionieren kann.