Im Rahmen der sogenannten Grünen Woche, einer fächerverbindenden und klassenstufenübergreifenden Projektwoche, an der Schule in der Karl-Heine-Straße gab es verschiedene Projekte, die unter dem Thema „Nachhaltigkeit“ standen. Neben dem Aufbau von Hochbeeten, meditativen Übungen aus dem Bereich „Achtsamkeit“, Improvisationstheater zum Klimaschutz, Überlegungen darüber, wie man die eigenen Schule oder sogar eine Stadt auf erneuerbare Energien umstellen könnte, (apokalyptischen) Zukunftsvisionen und Ideen, wie man als Selbstversorger nach dem Tag X  weiterleben könne, gab es viele anderen tolle Projekte mit verschiedenen Schwerpunkten, die einen Beitrag zur Nachhaltigkeit oder zum Klimaschutz leisten sollten. Hierbei ging es in manchen Gruppen, vor allem um Konzepte, die sich mit nachhaltiger Ernährung und Nahrung beschäftigt haben. So auch „Schulkiosk reloaded“ und „nachhaltig (FAIR)handeln“. Unser bereits bestehender Kiosk und das damit verbundenen Konzept sollte hierbei in der Projektwoche gemeinsam mit SchülerInnen überarbeitet werden. Wie das Ganze vonstattenging, beschreibt eine Schülerin aus der Klasse 5/2, die Teil des Teams „Schulkiosk reloaded“ war, in ihrem persönlichen Blogeintrag für die Fairtrade-School wie folgt:

An unserer Schule gibt es jedes Jahr eine Projektwoche: „Gründe Woche.“ Dafür muss man eine kreative Bewerbung als Video, als etwas Gebasteltes oder als Schreiben an die Schule schicken und dann wird ausgelost, wer in welche Gruppe kommt. Ich z.B. bin in die Gruppe „Schulkiosk“ gekommen. In der Grünen Woche geht es sehr viel um das Thema „Nachhaltigkeit“, also beispielsweise Fairtrade und Plastikvermeidung. Es gibt dafür auch sehr viele Gruppen wie „Upcycling“, „Ökomobilität im Alltag“ und „Global Goals“. Es mussten alle Schüler daran teilnehmen. Die Projekte wurden natürlich von den Lehrern betreut.

In unserem Projekt haben wir uns damit beschäftigt, wie man den Schulkiosk verbessern könnte, indem man mehr Fairtrade- oder Bio-Produkte verwendet. Außerdem haben wir Umfragen gemacht, wie zufrieden beispielsweise die Schüler mit dem Schulkiosk sind und haben das dann in Diagrammen ausgewertet. Weiterhin haben wir Preise ausgerechnet – also wie viel unsere Rezepte, die wir selbst mitgebracht haben, kosten würden. Im Großen und Ganzen haben wir uns so mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ beschäftigt. Unser Ziel war es aber dabei, den Scchulkiosk insgesamt zu verbessern und mehr Ideen und Nachhaltigkeit in den Schulkiosk zu bringen.