Das Camerloher-Gymnasium in Freising engagiert sich schon seit mehreren Jahren für den Fairen Handel. Was einst in einer 6.Klasse im Religionsunterricht begann, hat inzwischen zu einem festen Arbeitskreis geführt. Regelmäßig finden Aktionen das ganze Schuljahr hindurch statt. Auch einen wöchentlichen Pausenverkauf mit Fair Trade Produkten gibt es bei uns. An den Elternsprechtagen zeigt sich, dass auch in der Elternschaft das Interesse am Fairen Handel groß ist: Hier werden gerne fair hergestellte Artikel gekauft, die immer an einem liebevoll dekorierten Stand angeboten werden. Besonders motivierend ist dabei die große Unterstützung, die der Arbeitskreis schon immer durch die Schulleitung erfahren hat. Auch die Stadt Freising, die ja inzwischen das Siegel “Fair Trade Town” hat, zeigt sich interessiert an unserer schulischen Arbeit zum Thema “Fairer Handel”. So war es für uns Camerloher klar, dass wir uns um den Titel “Fair Trade School” bewerben wollen. Am 4.3.2013 wurde der Fairtrade-Kompass von unserer Direktorin, Frau Bliese und der Vertreterin unseres Schulteams, Frau Görlich-Kunert, offiziell unterzeichnet:
Darin bestätigen wir unser Engagement für den Fairen Handel und legen fest, dass wir uns als zukünftige Fair Trade School weiterhin dafür einsetzen wollen, dass an unserer Schule der Faire Handel gefördert wird. Wir werden so viele Fairtrade-Produkte wie möglich an unserer Schule anbieten: im Lehrerzimmer, an den Elternsprechtagen und beim wöchentlichen fairen Pausenverkauf. Der Faire Handel soll außerdem auch im Unterricht eine Rolle spielen, so dass die Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer mit dem Thema immer weiter vertraut werden. Auch bei Veranstaltungen und Aktionen außerhalb des Unterrichts, wie zum Beispiel in einer jährlich wechselnden Schulausstellung zu einem Thema des Fairen Handels, festen Aktionen wie einen fairen Klassenadventskalender für alle interessierten Klassen, der fairen Nikolausaktion und dem fairen Ostereiersuchen werden wir das Thema Fairtrade in den Vordergrund stellen und zur Verpflegung Produkte aus Fairem Handel verwenden.
Bericht: Daniela Görlich-Kunert