Unter Einhaltung der Pandemiebestimmungen durften wir nun auch endlich wieder unsere beliebte Supermarkterkundung mit anschließendem Fairen Kochen organisieren. Anlässlich des Unesco-Projekttages planten wir vorab in Gruppen gemeinsam leckere Gerichte, die vor allem mit fairen Produkten zubereitet werden sollten.

Im Weltladen erhielten wir spannende Informationen zur Wirkung des Fairen Handels und überlegten gemeinsam, wie jeder einzelne von uns mit seinem Konsumverhalten einen Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit und Bekämpfung von Armut (vor allem im globalen Süden) leisten kann.

Anschließend bereiteten wir in der Küche des Schulzentrums selbstständig und ohne “Eingreifen” unseres Klassenlehrerteams die Gerichte zu. Wir recherchierten nebenbei  über Kriterien wie fair, regional, nachhaltig, bio und weitere Siegel und bemerkten, dass man auch Müll vermeiden kann, wenn man bewusster einkauft. Außerdem stellten wir fest, dass Faire Produkte nicht unbedingt viel teuerer sein müssen als herkömmliche (Marken-)Produkte. Um sich in den Siegeldschungel der Fairtrade-Zertifizierungen besser auszukennen, bedarf es aber noch weiterer Experteninterviews und Unterrichtsstunden. Unsere Gerichte schmeckten jedenfalls sehr gut. Das Faire Kochen machte uns so viel Freude, sodass wir die Aktion auf jeden Fall nochmal wiederholen möchten!