Sollte man beim Essen sein Gewissen einschalten? 

Diese Frage haben wir uns auch gestellt und uns daher gemeinsam mit Lehrern und Schülern der Carl-Theodor-Schule in Schwetzingen zusammengesetzt, um uns näher mit dem Thema fairer Handel von Lebensmitteln zu beschäftigen. Wir haben uns den bereits etablierten Tag der offenen Tür zunutze gemacht, um auf die Thematik aufmerksam zu machen und eine Umfrage in Verbindung mit einer Blindverkostung durchzuführen. 

Unser Fairtrade-Team gestaltete hier einen eigenen Stand, an dem wir mit Plakaten einerseits über die Produktion von fairer Schokolade informierten und anderseits für unser Schulteam warben. Am Stand boten wir den Besuchern jeweils zwei verschiedene Produkte zur Blindverkostung an. Eines war ein fair gehandeltes Produkt, das andere ein Noname-Produkt aus dem Discounter.Die Tester konnten mit eine Klebesticker auf einem Plakat ihren Favoriten wählen. Häufig taten sich die Besucher schwer das Fairtrade-Produkt herauszuschmecken. Jedoch stellten die meisten Unterschiede zwischen den Produkten fest.

Am Ende lag die Fairtrade-Vollmilchschokolade ganz weit vorne, trotz anfänglichen Zweifeln der Tester an der geschmacklichen Qualität von Fairtrade Produkten. Viele waren der Ansicht, diese müssten auch ganz besonders gesund schmecken. Besonders positiv an der Blindverkostung war, dass man mit den Besuchern gut ins Gespräch über die Produkte und unser Fairtrade-Team kam. 

Am Ende des Tages war unser Fairtrade-Team sehr zufrieden so viele Besucher mit unserer Botschaft erreicht zu haben. Aufgrund des positiven Feedbacks freuen wir uns nun auf viele weitere Projekte in der Zukunft.