Erstmals haben am 20. April fünf hannoversche Schulen das Zertifikat „Fairtrade-School“ erhalten. Anlass dieser durch die Landeshauptstadt und die Region Hannover sowie den Verein TransFair e.V. (Köln) vorgenommenen Auszeichnung war das herausragende Engagement der Schulen zur Sensibilisierung für einen nachhaltigen Konsum und für globale Gerechtigkeit.

“Da uns eine umwelt- und sozialgerechte Lebensweise wichtig ist, sind alle Teile der Gesellschaft gefragt, einen Beitrag zu leisten. Umso mehr freut es mich, dass sich die Schülerinnen und Schüler in diesem Bereich engagieren”, lobte Sabine Tegtmeyer-Dette, Hannovers Erste Stadträtin und Wirtschafts- und Umweltdezernentin, das Engagement der Schulen für ein nachhaltiges Konsumverhalten. Rita Maria Rzyski, Bildungs-, Jugend- und Familiendezernentin der Landeshauptstadt, betonte die Wichtigkeit, die Gestaltungskompetenz der Schülerinnen und Schüler zu entwickeln: “Schule ist der Ort, an dem die Kinder und Jugendlichen auf ihr Leben vorbereitet werden. Durch die kritische Auseinandersetzung mit eingeübten Verhaltensweisen sind sie in der Lage,  zukunftsfähige Entscheidungen zu treffen.”

Ulf-Birger Franz, Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Bildung der Region Hannover, hob hervor, “dass die ausgezeichneten Schulen aktuelle Themen aufgreifen und wichtige Werte vermitteln. Für die Schülerinnen und Schüler ist das die Chance, sich mit Fragen rund um Handel und Gerechtigkeit auseinanderzusetzen”, so Franz.

Gemeinsam mit Maike Schliebs von TransFair e.V., Träger der Kampagne “Fairtrade-Schools”, überreichten die Dezernentinnen und der Dezernent die Zertifikate an die anwesenden Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Schulleitungen.