Unterfränkischer Realschulpreis geht an den Fairtrade-AK der Realschule Karlstadt

Bei der diesjährige Verleihung am 9.Mai 2018 des unterfränkischen Realschulpreises in Eltmann wurde die Johann-Rudolph-Glauber-Realschule gleich für zwei Wahlfächer geehrt. Dieser Preis würdigt alle zwei Jahre außergewöhnliche Leistungen von Schülern, die sich in ihrer Freizeit für die Schulgemeinschaft einsetzen. Die Bedeutung dieser Auszeichnung würdigten in ihren Reden sowohl Regierungspräsident Paul Beinhofer sowie auch der Ministerialbeauftragte für die Realschulen in Unterfranken, Karlheinz Lamprecht.

Im Rahmen einer festlichen Preisverleihung wurde für den Bereich „Umwelt und Soziales“ der Fraitrade-Arbeitskreis der Realschule Karlstadt ausgezeichnet. Überzeugt hatte die Jury vor allem, dass der 2014 gegründete AK der Realschule den Anstoß dafür gab, dass sich weitere Karlstädter Schulen anschlossen, die untereinander in Kontakt über den fairen Gedanken und seine Verbreitung sind. Außerdem pflegt die Schule eine Kooperation mit dem Weltladen in Karlstadt und dem Arbeitskreis Fairtrade-Town. Mit vielen Projekten und Aktionen präsentiert sich der AK immer wieder im Schulleben, verkauft faire Produkte in der Pause und sensibilisert immer wieder über den Fairtrade-Gedanken und seine Umsetzung, zum Beispiel beim „Fairen Frühstück“ in der 5. Jahrgangsstufe.