Vor vier Jahren wurde unsere Schule eine von 635 Fairtrade-Schulen in Deutschland. Dieser Titel ist jedoch nicht für alle Zeiten in Stein gemeißelt, sondern muss periodisch erneuert werden. Dies ist uns nun erfolgreich geglückt, weil wir unser Engagement für den Fairen Handel bestätigen und damit einen Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von benachteiligten Bauern- und Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika leisten konnten. Dabei mussten verschiedene Kriterien erfüllt werden: Neben der Gründung eines Schulteams aus Schülerinnen, Eltern und Lehrern musste ein Fairtrade-Kompass erarbeitet werden, der beispielsweise ein faires internationales Frühstück vorsieht. Daneben wurden an der Schule fair gehandelte Schokoladen, Gummibärchen und Schokobananen sowie Smoothies aus fairem Obst feilgeboten. Schließlich fand das Thema fairer Handel auch in den Fächern Haushalt und Ernährung, Geografie, Wirtschaft oder Katholische Religionslehre Eingang in den Unterricht. Silvie Gruber, die sich an der Schule für die Betreuung des Fairtrade-Teams verantwortlich zeichnet, dankte bei einer kleinen Feier im Pausenhof allen Beteiligten für ihren Einsatz zur Förderung des fairen Handels. Sie freut sich auf weitere Aktionen und heißt jede neue Schülerin oder jeden neuen Lehrer im Team herzlich willkommen.