Artikel über den Workshop in Bornheim

Wir trafen uns um 9:15 an der U-Bahn Haltestelle Höhenstraße. Von dort aus gingen wir gemeinsam in die Bücherei im Saalbau Bornheim, wo wir einen Moment warten mussten bis uns die Tür zur Bücherei geöffnet wurde. Daraufhin legten wir unsere Sachen ab und setzten uns in einen Stuhlkreis und besprachen ein paar Dinge, wie z.B. wie viele Handys wir zuhause haben und wie viele wir wirklich davon brauchen und was wir mit den nicht gebrauchten Handys machen können. Als wir damit fertig waren gingen wir zu einem Tisch auf dem ein Memory lag. Auf einem Teil des Paares war eine Frage und auf dem anderen Teil die Antwort. Eine Frage war, wo der Müll landet – die Antwort war erschreckend, da es auf Illegalen Müllhalden in Ghana und Indien landet, wo es sehr gefährlich ist, da der giftige Müll im Wasser landet, welches die Tiere dort trinken. Für die Mitarbeiter ist es auch gefährlich, da die Giftstoffe des Mülls auch in der Luft landen. Danach sahen wir uns einen Film, der über den Gewinn der Metalle, die verwendet werden, um Apple Handys herzu stellen, an. In dem Film ging es auch über die Arbeitsbedingungen bei Firmen von denen Apple seine Komponenten kauft. Einige der Arbeiter begangen Selbstmord. Um das zu verhindern hingen die Leiter der Firma Netze unter die Fenster. Es wurde gezeigt, wie die Materialien abgebaut werden und welche Gefahren dabei entstanden und wie viel sie direkt aus der Mine und dann im Globalen verkauft, wert sind. Wir haben noch ein Arbeitsblatt mit verschiedenen Fragen bekommen, die wir mit Hilfe des Memory und einem Text beantworten mussten. Nach dem Film schrieben wir Wörter auf kleine Zettel, hingen diese an den Regalen auf und sahen uns alle Zettel noch einmal an und besprachen diese. Danach legten wir eine Pause ein, in der wir Obstsalat spielten. Als wir mit der Pause fertig waren sind wir rausgegangen und haben Feedback zum Workshop gegeben. Anschließend gingen wir zum Weltladen Bornheim in dem wir Informationen über den Laden bekommen haben und uns umsahen. Nun war unser Ausflug abgeschlossen und wir begaben uns auf den Nachhause.