Jeden Tag wird man von Werbung für billige Kleidung in den Sozialen Medien, im Fernsehen und überall anders überfallen. Diese Fast-Fashion hat aber gravierende Folgen für unser gesamtes Ökosystem und für die Abeiter*innen und Näher*innen. Um dieses wichitge Thema den Schüler*innen besser zu erklären und die schlimmen Arbeitsbedingungen ihnen näher zu bringen, hatte die 7b in der vergangen Woche bei einer Fair-Fashion-Aktion in Heidelberg teilgenommen. Dabei haben sie als Arbeiter*innen für einige Minuten z.B Knöpfte an Stoffreste genäht. Danach erhielten sie ein Monatsgehalt, welches sie auf dem Markt ausgaben für Lebensmittel und ihre Wohnmiete. Um mehr Geld forderten sie danach auf einer kleinen, gespielten Demonstration. Durch diese Tätigkeiten haben die Schüler*innnen gemerkt, dass die Arbeiter*innen zu wenig Geld erhalten für ihr Leben und wenn sie dagegen demontrieren, sie von der Polizei verhaftet werden.

Im Anschluss danach haben sie sich ein Film über drei Blogger angeschaut, die für mehrere Tage als Näherinnen arbeiteten und danach gemerkt haben, dass sie nie wieder für Fast.Fashion werben wollen auf ihren Socialen Medien und ab jetzt nur noch Werbung für Fair-Fashion machen wollen. Dies hatte die Schüler*innen auch zum Nachdenken gebracht. Um diese Gedanken zu Sammeln, haben sie zusammen alle wichtigen Punkte, die im Film genannt wurden zusammen genannt und diskutiert.

Zum Schluss stellten die Organisatoren noch Möglichkeiten dar, inwiefern jeder auf Fast-Fashion verzichten und dagegen vorgehen kann z.B Secondhand kaufen, Keidertauschparties veranstalten, beim EInkaufen auf faire Siegel achten usw.

Nach den anstrengenden beiden Stunden gingen die Schüler*innen nachdenklich und motiviert zu handeln nach Hause. Jeder kann und sollte Fast-Fashion vermeiden und sollte beim Einkaufen darauf achten, dass sie zum Beispiel faire Kleidung kaufen!