Im Zuge der Fairen Woche 2021, haben wir uns mit dem Thema “Kleidung – Bewusst konsumieren für Menschenrechte” beschäftigt und dazu eine Projektarbeit gestaltet.

Nach Bearbeiten einer Stationenarbeit, konnten wir Präsentationen zu verschiedenen Aspekten dieses Themas vorstellen.

Gruppe 1 berichtete anfangs über folgende Fragen: Wie entsteht unsere Kleidung? Welche Herstellungsschritte gibt es? Wo werden diese durchgeführt und warum gerade dort? Sie kamen zur Erkenntnis, dass oft in Ländern ohne Rechte oder mit niedrigem Mindestlohn produziert wird, um alles für uns Käufer so billig wie möglich zu halten. Arbeiter*innen wissen oft nicht, wie man effizient und umweltschonend anbauen und herstellen kann.

Gruppe 2 informierte über die ökologischen Probleme, wie zum Beispiel Rohstoffverschwendung, Abgase in der Luft, das Sinken des Grundwasserspiegels oder die Anwendung von Chemikalien. Außerdem fehlt in vielen Ländern ein Gesetz zum Umweltschutz.

Gruppe 3 erzählte daraufhin von den sozialen Schwierigkeiten. Dass Arbeiter*innen für Hungerlöhne arbeiten oder Kinderarbeit teilweise immer noch erlaubt ist oder trotz Verbot existiert. Außerdem prangerten sie den fehlenden Arbeitsschutz und soziale Absicherungen an. Arbeiter*innen wissen nicht, dass ihnen eine Krankenversicherung oder ähnliches zustehen würde.

Zu diesem Thema gehören natürlich auch Lösungen, die von Gruppe 4 vorgeschlagen wurden. Ein wichtiger Punkt war, seinen persönlichen Konsum einzuschränken und auch mal auf Second-Hand oder Slow Fashion zurückzugreifen. Es wurden verschiedene Siegel , wie z.B. fairtrade, vorgestellt, die einem Orientierung beim Einkaufen geben können. Des Weiteren werden schon Schulungen für Bauern und Arbeiterinnen durchgeführt oder Kampagnen gestartet, die man durch Spenden unterstützen kann.

Wir persönlich werde jetzt auf jeden Fall die Augen offen halten, wenn wir das nächste Mal shoppen gehen und hoffen, wir können euch dazu animieren, das gleiche zu tun.