Quatsch, nein, falsch – gleich wieder vergessen. Zwar traf sich am 18.1.2017 das Fairtrade-Schulteam des Helene-Lange-Gymnasiums Fürth (HLG) zur konstituierenden Sitzung, der Anfang zu fairem Handel(n) am HLG war jedoch schon lange zuvor gelegt. Das wurde den zunächst neun Mitgliedern, darunter Schulleiter Martin Pfeifenberger, auch rasch bei einer Bestandserhebung von der Impulsgeberin, Frau Caroline Pauchet-Beissel, vor Augen geführt: Die Rosen der Valentinstagsaktion bezieht die SMV längst aus fairem Handel, im Schülercafé werden faire Produkte angeboten, insbesondere im Bereich Schultheater gab es bereits Veranstaltungen in diesem Kontext sowohl von als auch für Schüler – um nur einige Beispiele zu nennen.

Alles schon gut also? Um diesen Eintrag nicht ohne Phrase dahinkümmern zu lassen: Luft nach oben ist natürlich immer. Zumal die Sensibilisierung für einen weltweit fairen Handel ein immer wieder zu leistendes Anliegen ist. Erste Ansatzpunkte waren nach den Formalia wie Aufgabenverteilung und Wahl des Sprechers, Sebastian Röckelein, schnell gefunden: Das Lehrerkollegium soll überzeugt werden, zukünftig die Kaffeemaschinen fair zu füttern, Schüler sollen vertrauter mit der Thematik werden u.a. durch eine verbindlichere Implementierung relevanter Einheiten im Unterricht, und auf dem Schulfest kann die ganze Schulfamilie mithilfe von entsprechenden Projekten und Produkten erreicht werden.

Sinn ergibt die Bewerbung um den Titel Fairtrade School nicht nur aufgrund des bisher am HLG Geleisteten, sondern weil sich unsere Schule damit ins Stadtbild fügt: Fürth engagiert sich schließlich auch als Fairtrade Town.

Das HLG – so nachhaltig wie das Kleeblatt. Das passt.