Die Schüler des Hilda-Gymnasiums in Koblenz hatten schon lange das Bedürfnis, ökologisch und sozialökonomisch aktiv zu werden. Herr Wittlich, einer der Erdkunde-Lehrer des Hilda-Gymnasiums, plante schon seit längerem eine Gründung einer AG, die sich mit sozialökonomischen und ökologischen Problemen, die insbesondere die Schulgemeinschaft betreffen befasst. Zusammen mit Schülern von der 5. bis 12 Klasse aus seinen, aber auch aus anderen Kursen, gründete er die „Act-Green-AG“. Die AG fühlt sich verpflichtet, diese Probleme aktiv anzugehen. Aus wenigen Mitgliedern wurden nach und nach mehr. Nach den ersten Sitzungen wurde neben dem Namen auch ein Logo festgelegt. Die grüne Hand symbolisiert neben der ökologischen auch die sozialökonomische Tatkraft. Des weiteren wurden auch erste Ideen für zukünftige Projekte gesammelt und besprochen:

  1. Eine Pflanzaktion wird geplant

  2. Ökologisch und sozialökonomisch verträgliche Lebensmittel werden im Schulkiosk eingeführt ( die „Gute Schokolade“)

  3. Das Kaffeesortiment des Kollegiums wird auf Fairtrade-Kaffee umgestellt

  4. Aufklärung über Fairtrade-Artikel wird Thema im Unterricht

  5. Der Hilda-Shop, der Schreibwaren verkauft, wird auf umweltschonende Artikel umgestellt

  6. Eine Aktion zur „Earth-Hour“, eine Initiative von WWF, wird in Koblenz geplant

  7. Die Fairtrade-Zertifizierung der Schule wird angestrebt