Am 19.12.2016 hat sich das Fairtrade-Schulteam Faire Gruppe des Goethe-Gymnasiums Dortmund getroffen, um den Weg zur Erneuerung des Titels „Fairtrade-School“ zu besprechen. Als Schulteam wollen wir die Aktivitäten an unserer Schule weiterhin planen und umsetzen, die notwendig sind, um den Status einer „Fairtrade-School“ auch in den weiteren zwei Jahren zu erhalten und zu pflegen.

Die Schülerinnen und Schüler, die bei der Gründung der Fairen Gruppe dabei waren, sind mittlerweile alle in der Oberstufe angekommen und haben wegen des sehr engen Zeitrasters keine Zeitkontingente, um im alltäglichen Schulleben mitzuwirken. Die Schülerinnen und Schüler, die sich in der Fairen Gruppe zusammengefunden haben, haben Spaß daran, ihre Arbeit – auch nach außen zu präsentieren: Es sind insgesamt 10 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8 und 9.

Die Stadt Dortmund ist Fairtrade-Stadt und über den Arbeitskreis „Schule und Bildung“ des Agenda-Büros besteht eine Zusammenarbeit. Anfang des Monats haben wir das Agenda-Siegel der Stadt Dortmund erhalten, mit dem unsere Arbeit gewürdigt wurde. Nachhaltigkeit spielt hier eine sehr große Rolle.

Wir nehmen am Projekt „Schülerfirma als Fair-Trade-Botschafter“ teil, um das Thema Fair Trade in der Schule sichtbarer zu machen. Wir sind Fairtrade-School und verkaufen jeden Tag unsere fairen Produkte, haben aber den Eindruck, dass es einfach zu selbstverständlich ist. Mit einer fairen Schulrallye für die Klassen 5 bis sieben, angebunden an den Politik- und Erdkundeunterricht, versuchen wir zurzeit, das Thema sichtbarer und greifbarer zu machen. Mit einem Flyer über unsere Arbeit wollen wir ein Medium entwerfen, dass uns auch über die Schule hinaus für unser Engagement bekannt macht.

Ein Workshop zum Thema Marketing hat viele Ideen hervorgebracht. Zum Beispiel sind Namensmindmaps, die in der ganzen Schule hängen sollen, eine weitere Idee: Die Namen der Mitglieder der Fairen Gruppe versehen mit Begriffen zum Thema Fairer Handel. Damit würden wir „sichtbarer“ und „greifbarer“.

Zukünftig soll es immer wieder kleinere Highlights geben, die die Selbstverständlichkeit unterbrechen.