Unser Fairtrade-Kompass
Gustav-Langenscheidt-Schule

Die Gustav-Langenscheidt-Schule beteiligt sich an der Kampagne „Fairtrade-Schools“ des gemeinnützigen Vereins TransFair und strebt den Status einer „Fairtrade-School“ an.

Mit der Auszeichnung zur „Fairtrade-School“ bestätigen wir unser Engagement für den Fairen Handel und leisten einen Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von benachteiligten Bauern- und Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika.

Für uns ist von Bedeutung, dass unsere Schülerinnen und Schüler sich im Unterricht und in ihrer Freizeit als aktive, produktive und verlässliche Mitglieder einer von Bürgersinn und Solidarität getragenen Zivilgesellschaft erleben.

Wir möchten Ihnen Begegnungen ermöglichen mit Personen, Vereinen und Organisationen, die ihnen die Möglichkeit geben, ihr Können und ihre Begeisterungsfähigkeit für wichtige Belange im sozialen, künstlerischen und im Umweltbereich unter Beweis zu stellen und zu vertiefen.

Die seit Oktober 2015 bestehende Koch-AG ist in sehr kontinuierlichem Einsatz mit Fairtrade -Caterings.

Reiseziele werden danach ausgewählt, ob am Zielort Ernährungs-, Umwelt- oder soziale Fragen thematisiert werden können.

In diese Aktivitäten sind viele unsere Willkommensschüler aktiv eingebunden – auch hierdurch erweitert sich der Blick aller Beteiligten für Gerechtigkeitsfragen auch über Deutschland und Europa hinaus.

Caterings und Reisen werden derzeit von Schülerinnen und Schülern der Klassen 7 – 9 wahrgenommen; dies hat mit der „Geschichte“ der Koch-AG zu tun. Wir möchten im kommenden Schuljahr erreichen, dass auch die jetzigen 9tklässlerinen- und klässer dabei bleiben – dann sind Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen regelmäßig im Kontakt und im Austausch zu Fragen rund um fairen Handel, gesundes Essen und aktive Teilnahme an der Zivilgesellschaft.

In der einen oder anderen Form sind allein durch Reisen, Mensa, Koch-AG und Caterings derzeit 15 Prozent unserer Schülerinnen und Schüler mit dem Thema fairer Handel befasst – und daran interessiert.

Als zukünftige Fairtrade-School setzen wir uns dafür ein, dass an unserer Schule der Faire Handel gefördert wird. Wir werden so viele fair gehandelte Produkte wie möglich an unserer Schule anbieten: im Lehrerzimmer, am Schulkiosk und in der Schulkantine

An unserer Schule hat das gemeinsame gesunde Essen eine besondere Bedeutung. So wird in unserer Schulmensa täglich frisch von einer Köchin und ihrem Team gekocht – weitere Beiträge dazu leistet die Koch-AG. Dabei kommen regelmäßig und täglich fair gehandelte Produkte zum Einsatz (siehe Protokoll Schulteam). Der Bananeshake ist ein neues, erfolgreiches Angebot – wir werden auch in Zukunft überlegen, wie wir unser fair gehandeltes Angebot ausweiten können.

Der Faire Handel soll außerdem auch im Unterricht eine Rolle spielen, so dass Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer mit dem Thema vertraut werden.

Das Thema Fairer Handel wird bei uns im Biologie-, Kunst-, Geschichts- und Ethikunterricht behandelt und hat darüber hinaus bei den alljährlichen 3 Tagen der Nachhaltigkeit im Mai eine besondere Stellung.

Auch bei Veranstaltungen und Aktionen außerhalb des Unterrichts, wie zum Beispiel unser Schulfest, Sportfest oder andere Veranstaltung werden wir das Thema Fairtrade in den Vordergrund stellen und zur Verpflegung Produkte aus Fairem Handel verwenden.

Eine Art Startschuss zur Koch-AG war das erste „Fair-Trade-Menue“ am Tag der Gesamtkonferenz im Oktober 2015. Jährlich vier Mal findet es seitdem statt (bisher 7 Mal).

Aber auch bei Elternsprechtagen werden Speisen aus fair gehandelten Produkten angeboten, bei unserem ersten fairen Fußballturnier wurde mit Bällen mit dem Fairtrade-Siegel gespielt und es gab Bananen mit Schokosauce.

Es gibt noch viel zu tun – bitte besuchen sie in diesem Blog unsere Beiträge bei “Aktionen”- wir denken, da wird  in Zukunft einiges zu hören sein…