Nach zwei Jahren als Fairtrade-School hat das Gymnasium Petrinum sich heute einen neuen Fairtrade-Kompass gegeben. Darin betonen wir: Wir werden uns auch künftig für die Förderung des Fairen Handels an unserer Schule einsetzen. So werden weiterhin Fairtradeprodukte für Schülerinnen und Schüler in unserem Eine-Welt-Kiosk verkauft und für Lehrerinnen und Lehrer versüßt fair Gehandeltes aus dem Fairtrade-Regal im Lehrerzimmer die eine oder andere Pause. Doch es wird auch Neues geben. Ein Beispiel: Das Sortiment des Schülerkioskes soll baldmöglichst um fair gehandelte Schreibwaren wie Klausurbögen oder Schulhefte ergänzt werden.

Was vor zwei Jahren vor allem in der Planung verankert war, ist inzwischen erfolgreich erprobt: Weil das Thema Fairer Handel in den schuleigenen Lehrplänen unterschiedlicher Fächer fest verankert ist, setzen die Schülerinnen und Schüler sich regelmäßig aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln mehrerer Fächer mit diesem Thema auseinander und werden so für globale Zusammenhänge immer sensibler.

Daneben wird auch bei kleinen und großen Schulveranstaltungen der Faire Handel eine Rolle spielen – ob beim Verkauf fairen Kaffees beim Elternsprechtag, gesunden Fruchtriegeln beim Fußballturnier oder bei Fairtrade-Aktionen im Rahmen der Fairen Woche – das Petrinum ist bestrebt, auch künftig seiner Selbstverpflichtung gerecht zu werden, die mit dem Prädikat als Fairtrade-School einhergeht.