Zu unserer zweiten Sitzung am 03. Februar 2016 ist erneut unsere Arbeitsgruppe zusammengekommen, heute mit dem Ziel, den Namen unserer Gruppe festzulegen und die Inhalte unseres Fairtrade-Kompasses zu diskutieren.
Nach einigen interessanten Vorschlägen hat sich die Mehrheit für den Namen „BGB – Faire Welt“ ausgesprochen, eine perfekte Kombination, die unsere Schule direkt mit der Idee der Fairtrade-Kampagne verbindet und für unsere Ziele einsteht.
Im weiteren Verlauf des Treffens haben wir kleine Arbeitsgruppen gebildet, die aus dem Leitfaden unserer Schule heraus Ideen für unsere Zielsetzungen in den nächsten zwei Jahren gesammelt und diskutiert haben, um die Welt um uns herum ein wenig „fairer“ zu gestalten. Dabei wollen wir besonders das Angebot der Fairtrade-Produkte in unserer Schulcafeteria erweitern (z.B. fairgetradeter Brotaufstrich), verschiedene Aktionen umsetzen (z.B. Fairtrade-Rosen zu Valentinstag, faires Frühstück, fairer Orangensaft-Tag, etc.) und die Thematik noch intensiver in den Unterricht integrieren. Auch zu kleineren Gelegenheiten, wie dem Kauf von Gastgeschenken im Rahmen von Austauschprogrammen oder Gastvorträgen an unserer Schule sollen Fairtrade-Produkte herangezogen werden.
Das Ziel dieser Kampagne für unsere Schule besteht darin, die Schüler auf die Missstände vieler Menschen der Welt aufmerksam zu machen und ihr Bewusstsein dahingehend zu schulen, dass diese Missstände auch unmittelbare Auswirkungen auf unser Leben nehmen können. Indem wir aktiv werden und die Arbeit anderer angemessen wertschätzen, können wir Konflikte zwar nicht vollständig vermeiden, die Lebensumstände aber zumindest ein wenig verbessern.

„Es nützt nichts, nur ein guter Mensch zu sein, wenn man nichts tut!“ (Buddha)