Nachdem das Mariengymnasium nun schon gut zwei Jahre den Titel “Fairtrade-School” trägt, streben wir die Erneuerung desselben an, um auch weiterhin unser gesellschaftliches Engagement sowie unser Interesse an der Verbesserung der Lebenslage zahlreicher benachteiligter Produzentenfamilien in Entwicklungsländern durch den fairen Handel unter Beweis zu stellen.
Unter anderem wurde dafür der Fairomat angeschafft, zahlreiche Aktionstage organisiert und ein eigener Projektkurs für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q1 ermöglicht, bei dem der Titel “Fairtrade-School” Grundlage sämtlicher Arbeit ist.
Darüber hinaus soll der Verkauf und Verzehr von Fairtrade-Produkten an unserer Schule intensiviert werden: neben dem ständig zur Verfügung stehenden Fairomaten wurden beispielsweise am Tag der offenen Tür entsprechende Produkte verkauft. Neben dem Verkauf an schuleigenen Konzerten planen wir den Verkauf bei anderen Veranstaltungen wie etwa den Elternsprechtagen u.ä..
Der faire Handel ist fester Teil des Unterrichts, so dass auch alle nachkommenden Schülerinnen und Schüler mit diesem Thema vertraut gemacht werden. In Religion und Erdkunde ist in Stufe 7 bzw. 9 Fairtrade ein fester Bestandteil des schulinternen Curriculums, ebenso im o.g. Projektkurs.
Jährlich werden Schulaktionen veranstaltet, um möglichst allen Schülerinnen und Schülern das Konzept von Fairtrade zu vermitteln.
Der Kompass ist ebenso wie der Titel der Fairtrade-School eine Selbstverpflichtung der ganzen Schulgemeinschaft und somit werden wir uns auch in den kommendenen Jahren für die Kampagne “Fairtrade-Schools” an unserer Schule bemühen, so dass wir auch späteren Schülergenerationen etwas von der Nachhaltigkeit mit auf den Weg geben können. Hierbei wollen wir durch weitere Projekttage und Verkauf die Möglichkeit nutzen, möglichst viele Menschen über die Idee der Nachhaltigkeit von Fairtrade zu informieren und bei ihnen das Bewusstsein für diese Idee wecken.