Im letzten Schuljahr wurden sowohl im Unterricht, wie auch innerhalb der Schulgemeinschaft Themen des fairen Handelns diskutiert und auch praktisch angegangen. So wurde beispielsweise in den achten Klassen über die Produktionsbedingungen unserer Kleidung sowie die alternativen Möglichkeiten fairer Mode intensiv diskutiert. Auch Schüler der Jahrgangsstufe 9 thematisierten den fairen Handel und entwickelten ein Konzept, um den Verkauf fairer Produkte am Amos stärker ins Bewusstsein der Schulgemeinschaft zu rücken und den Umsatz des „Fairtrade Snackverkaufs“ zu steigern. Dieses Konzept wollen wir im kommenden Schuljahr nutzen, um den fairen Snackverkauf weiter zu fördern. Dieser findet wöchentlich statt und bietet ein interessantes Angebot verschiedener fair gehandelter Produkte. Der Verkauf wird von Schülern des ACG organisiert und realisiert. Aber auch über den Unterricht hinaus hat sich eine Diskussion über die Möglichkeiten, den fairen Handel am ACG stärker zu etablieren, ergeben. Ein Ergebnis dieser Diskussion ist beispielsweise, dass in Zukunft auch die beliebten ACG-Pullover und T-Shirts aus fairer Produktion stammen sollen. Es ist unser Ziel, dies im kommenden Jahr umzusetzen. Auch die s.g. „Abiturrosen“, welche traditionell an die Abiturienten zu ihrem Abschluss vergeben werden, sollen künftig aus fairer bzw. regionaler Poduktion stammen. So versuchen wir Schritt für Schritt den fairen Handel weiter in den Schulalltag zu integrieren.