Unsere Bemühungen, aus unserer Schule eine Fairtrade-School zu machen, werden immer intensiver! Heute möchte ich über das Zulassungskriterium Nr. 3 „Einführung von fair gehandelten Produkten (mind. 2)“ berichten.

Zu unserer Arbeitskreissitzung am 3.5.2017 hatten wir den Automatenbetreiber unserer Schule eingeladen, um mit ihm über den Verkauf fair gehandelter Produkte zu sprechen. Glücklicherweise kannte er sich gut aus. So hatte er verschiedene fair gehandelte Produkte mit möglichen Preisen mitgebracht, die wir alle vor Ort „beschnuppern“ konnten. Schnell fiel auf, dass der Geschmack der Schüler ein anderer ist als der der anwesenden Erwachsenen….

Wir haben uns aber auf den Verkauf von 3 Produkten einigen können: Ein veganer Schoko-Kokos-Riegel für 1 Euro, eine 50-Gramm-Tüte Gummibärchen für 1,50 Euro und ein Sesamriegel für 0,50 Euro fanden nach den Pfingstferien Einzug in den Automaten.

Bei der Auswahl der Produkte haben wir auf die Eignung für den Automatenverkauf sowie auf etwas gesündere Snacks wie z.B. den Sesamriegel geachtet. Ob wir damit den Geschmack und die Vorstellungen der anderen Schüler getroffen haben, wird sich in der Testphase bis zu den Sommerferien zeigen. Jedenfalls werden die Neuerungen des Angebots durch ein selbst gestaltetes Plakat am Automaten hervorragend angepriesen.

Natürlich sind uns auch noch andere Bereiche eingefallen, in denen wir zukünftig fair gehandelte Produkte einführen können: In der Mensa könnten Zucker, Reis und eventuell Nudeln verwendet werden. Gespräche wurden bereits geführt. Desgleichen sollen die Kaffee-Automaten zeitnah mit fair gehandeltem Kaffee bestückt werden. Im Sportunterricht sollen auch bald fair gehandelte Fußbälle zum Einsatz kommen. Für das anstehende Sommerfest werden die ersten Bälle bestellt und können ihre Tauglichkeit beim Torwandschießen unter Beweis stellen.