Das, was uns in der Fairtrade-Projektgruppe antreibt, ist das Bewusstsein, wie die Menschen in anderen Ländern leben und wie sie ihren Unterhalt bestreiten.
Vor allem kann man mit verhältnismäßig wenig Einsatz vielen dieser Menschen durch faire Verkaufsaktionen helfen und auch Mitschülern, denen die schwierige Lage in anderen Ländern nicht bewusst ist, etwas Neues beibringen. Jeder, der sich für den Fairen Handel einsetzt, hilft einer Familie irgendwo auf dieser Welt dabei, nicht ausgebeutet zu werden. Wir tragen auch dazu bei, dass Kinder zur Schule gehen können, statt ihre Gesundheit durch schwere Arbeit zu schädigen. Die 14 Schülerinnen und Schüler, die sich für die Projektgruppe ,,Fairer Handel am Inda“ einsetzen und Produkte verkaufen, haben dabei auch gelernt, bewusst darauf zu achten, was man kauft und wie man helfen kann, fair gehandelte Produkte zu unterstützen und besser zu verbreiten. Unsere regelmäßigen Verkaufsaktionen tragen sehr viel dazu bei und ermöglichen auch den anderen Schülern des Inda-Gymnasiums zu helfen, ohne in unserer Projektgruppe zu sein. Einfach, indem sie regelmäßig faire Produkte kaufen. Die Verkaufsstände finden an Elternsprechtagen, am Tag der Offenen Tür, am Valentinstag, in verschiedenen Pausen und am Sommerfest oder in der Projektwoche statt. Das Beste ist, dass das Verkaufen sehr viel Spaß macht und man andere neu für den Fairen Handel begeistern kann.

(Schülerartikel für das Jahrbuch des Inda-Gymnasiums, erscheint im Herbst 2017)