Am 03. Dezember 2019 war es endlich soweit. Der 53. schuleigene Weihnachtsbasar mit dem anschließenden Weihnachtskonzert stand vor der Tür.

Zu diesem Anlass haben wir uns als Projektarbeitsgruppe „Fair Trade – mehr Aufmerksamkeit für fairen Handel“ überlegt, einen Informationsstand zu arrangieren, bei dem Kaffee und Kuchen verkauft wurde.                                                                                                                                                                                                                                                     Die Vorbereitungen für den Stand verliefen gut, da wir uns im Vorfeld so abgesprochen haben, dass jeder für diesen Abend einen kleinen Beitrag zu erledigen hatte. Kurzfristig waren leider zwei Schülerinnen aus unserer Gruppe erkrankt, sodass wir deren Aufgaben übernehmen mussten. Aber auch das haben wir gut gemeistert. Dabei haben wir beim Backen darauf geachtet, dass für die drei Kuchen, dazu gehörten der Schokokuchen, der „Kalte Hund“ (Kekskuchen) und die Schmandtorte, Zutaten verwendet wurden, die Fair Trade Inhalte hatten.                                                                                                                                                            Der gesamte Aufbau unseres Standes sowie der Kuchenverkauf mit Kaffeeausschank hat insgesamt super geklappt und wir sind dabei gut mit unseren Gästen ins Gespräch gekommen.

Unser Ziel bei dem Fair Trade Stand war auch, sie darüber zu informieren, dass mit dem Einkauf und späterem Verkauf der Produkte die Arbeiter und Arbeiterinnen in Entwicklungsländern unterstützt werden, damit diese bessere Lohn –  und Arbeitsbedingungen erhalten. Zur besseren Veranschaulichung unserer Fair Trade Produkte haben wir auch einen entsprechenden Präsentkorb zusammengestellt, der verschiedenartige Produkte, wie zum Beispiel Kaffee, Tee, Getränke und Süßigkeiten enthielt. Dadurch konnten sich die Besucher ein besseres Bild von den Produkten machen.

 Die Meinung einer Besucherin zu unserem Stand lautete: „Wir können zwar nicht die Welt retten, aber zum Beispiel durch den Kauf von Fair Trade Produkten die Arbeiter/-innen unterstützen und somit einen Teil zum Großen und Ganzen beitragen.“ Diese Meinung hörten wir im Verlauf des Nachmittages öfters. Wobei wir erstaunt waren, wie viele noch wenig von Fair Trade wussten. Wir hoffen, dass wir als Projektarbeitsgruppe mit unseren Informationen, dem Ausschank und der Verkostung unserer Fair Trade Produkte zum Nachdenken und weiterem Kauf von Fair Trade Produkten anregen konnten.