Die Klasse 7e beschäftigte sich ein ganzes Schuljahr mit dem Thema Fairtrade.

Als WVR-Projekt unterstützen die Schülerinnen das Nice’n’Fair-Café, indem sie jeden Montag in den Pausen und in der Mittagspause selbstgebackene Muffins, Kuchen, Waffeln oder auch Kürbissuppe oder Pizzaschnecken verkauften. Nach Möglichkeit benutzen sie faire Zutaten oder auch, wenn dies nicht möglich war, regionale Erzeugnisse.

Im Religionsunterricht ging es darum Ungerechtigkeiten in der Welt anzusprechen (z.B. Kinderarbeit in Indien). Am Beispiel der Prophetengeschichten aus dem AT und der ungerechten Zustände in der damaligen Zeit, machten sich die Schülerinnen Gedanken darüber, wie sie heute auf Unrecht und Ungerechtigkeit hinweisen und etwas dagegen unternehmen können (z.B. Weltladen unterstützen, faire Produkte kaufen, Herkunft der Produkte hinterfragen…). In diesem Zusammenhang beschäftigten sich die Schülerinnen auch mit den Arbeitsbedingungen der Arbeiter beim Kakaoanbau. Die Unterrichtseinheit mündete in einem gemeinsamen Gottesdienst aller 7. Klassen bei dem das Thema Fairtrade im Mittelpunkt stand.

Im EWG Unterricht erfuhren die Schülerinnen, was „Fairer Handel“ eigentlich heißt. Sie lernten das Fairtrade Siegel kennen. Am Beispiel von Kakao wurden die Anbaubedingungen und Kinderarbeit in den Anbauländern besprochen. Die Frage: „Wer verdient an der Schokolade?“, stand außerdem im Mittelpunkt.

 Zum Abschluss stand ein Besuch des Weltladens in Rottenburg auf dem Programm.