Jeder kennt sie und für die meisten ist sie aus dem Leben nicht wegzudenken.

Klar, es han_DSC0905delt sich um Schokolade! :-)

Aber wie und woraus wird Schokolade hergestellt? Wie viele Menschen müssen dafür arbeiten, damit sie im Laden als Tafel zum Verkauf angeboten werden kann? Und: Worin unterscheiden sich die verschiedenen Sorten genau?

Angetrieben durch diese und viele weitere Fragen, starteten die 6. Klassen im Religionsunterricht ein Projekt, bei dem die Schüler in unterschiedlichen Stationen eine ganze Menge rund um den Kakaoanbau und die Schokoladenproduktion lernen konnten. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Unterscheidung von konventioneller und fairer Schokolade. Eingebettet war dieses Thema in das Lehrplanthema „Kinder der einen Welt“.

Die einzelnen Ergebnisse fassten die Schüler in Kleingruppen zusammen. Die beliebteste Station war -ohne Zweifel – der Schokoladentest, bei dem jeder Schüler drei unterschiedliche Schokoladensorten verkosten durfte und die geschmacklichen Unterschiede ebenso anhand der Zutatenlisten erfahren konnte. Was die Schüler besonders positiv bemerkten, war die Tatsache, dass fair gehandelte Produkte aus natürlichen Zutaten und Geschmacksstoffen zusammengesetzt sind und wesentlich intensiver nach Kakao schmecken.

Neben dieser Station lernten die Schüler auch eine Kakaokooperative kennen, die im Rahmen des Fairen Handels arbeitet. Zudem wurde der Alltag eines Mädchens, das aus einer Kakaobauernfamilie stammt, mit dem eigenen Tagesablauf verglichen.

In einem Puzzle, bei dem jeweils ein Bild dem passenden Text zugeordnet werden musste, vollzogen die Schüler den Weg nach, bis aus Kakaobohnen (und natürlich weiteren Zu_DSC0918taten) eine Tafel Schokolade wird. Als Anschauungsmaterial zum Ertasten und Riechen einzelner Bestandteile wurden getrocknete Kakaofrüchte, -bohnen, -nips, -butter und –presskuchen bereitgestellt.

Am Informations-/ Übertrittsabend für die 4.-Klässer präsentierten wir dann den Weg vom Baum zum Schokogenuss zusammen mit den Neuigkeiten unseres !