Schülerinnen und Schüler der achten Klassen präsentieren die Ergebnisse ihrer Projektarbeit. Interessenschwerpunkt ist in diesem Jahr der Umgang mit unserer Kleidung. Eine Modenschau mit fair gehandelten Trendstücken und eine Kleidertauschbörse regen zur Fairänderung an.
Ein ganzes Schuljahr lang haben die Achtklässler am MPG nun an ihren Projekten zum Thema Fairtrade und Nachhaltigkeit gearbeitet, bevor sie ihre Ergebnisse in der Aula am Murkenbach vor ihren Mitschülern aus den 7. und 8. Klassen präsentieren konnten. Mit Bravour setzte das Technikteam den Laufsteg und die Präsentationswände in das rechte Licht und rechtzeitig haben sich noch Models gefunden, welche den fair gehandelten Kleidungsstücken zur Geltung verholfen haben. Die nachhaltige Produktion und ethische Verantwortung sieht man diesen Stücken allerdings nicht an, denn FairFashion hält mit den aktuellen Trends mit. Die Organisatorinnen der Fairtrade-Modenschau klärten das Publikum deswegen über die Hintergründe auf.
Weil aber nicht alle Kleidung fair gehandelt ist, hat sich eine andere Gruppe dafür eingesetzt, dass auf einem Kleidertauschbasar ungeliebte Kleidungsstücke neue, begeisterte Besitzer fanden. Die Idee dazu hatten sie nach einer Verbrauchermultivisionsshow namens „Fair Future“, die am Schuljahresbeginn für alle Schülerinnen und Schüler des MPG organisiert wurde. Das Max-Planck-Gymnasium versucht auf diese Weise, zu reflektiertem und nachhaltigen Konsum anzuregen und einen Beitrag zur Verbraucherbildung zu leisten. Dass diese nicht auf den Kleidungssektor beschränkt ist, zeigen die weiteren vielfältigen Präsentationen zu den Themen fair gehandelte Nahrungsmittel, Umgang mit Rohstoffen v.a. bei Verpackungsmaterial oder Projekte gegen den Klimawandel.