Als im Religionsunterricht der Klasse 8m/g das Thema “In einer Welt leben – Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden” auf dem Plan stand, bot sich die Möglichkeit, nach dem Herausarbeiten des Ungleichgewichts in der Welt hinsichtlich der Lebensbedingungen, des Wohlstands und eben auch des gerechten Handels, den Fairtrade-Gedanken einzufügen.

Welche Konsequenzen ziehen wir in den Ländern mit großem Wohlstand, wenn wir diese Ungerechtigkeiten nicht hinnehmen wollen? – Vorgestellt wurde im Unterricht die Arbeit von kirchlichen Hilfswerken wie Misereor, die man durch Spenden unterstützen kann. Bei der Frage, wie man durch die Umstellung des eigenen Lebensstils verantwortlich handeln kann, kam der Kauf von gerecht gehandelten Produkten zur Sprache.

In drei Unterrichtsstunden im März und April 2017 wurde der Fairtrade-Gedanke zu Zielen, Produkten und Projekten behandelt und diskutiert. Auch die eigenen Möglichkeiten des Handelns wurden in den Blick genommen. Diese Arbeit war ein Baustein, um die Grundlage für den Fairtrade-Verkauf der Klasse 8m im kommenden Juli zu schaffen.