Im Rahmen einer Vertretungsstunde am 12.05.2015 hielt unsere Seminarlehrerin die ersten beiden Unterrichtsstunden zum Thema Fairtrade. Mit der Frage: “Woher kommen unsere Nahrungsmittel?” leitete sie den Geographieunterricht der Fünftklässler ein. Am Beispiel von Schokolade brachte sie den Schülern näher, was den fairen Handel ausmacht. Frau Häußler wollte von ihren Schülern wissen, welche Hauptbestandteile für dieses Nahrungsmittel verwendet werden, woher sie kommen und wie sie angebaut werden. Dann stellte die Lehrkraft den herkömmlichen Kakaoanbau unter sehr schlechten Arbeitsbedingungen und Kinderarbeit dem fairen Anbau gegenüber. Anschließend zeigte sie den Kindern noch Ausschnitte aus den Filmen “Schmutzige Schokolade” und “Speise der Götter” und beendete ihre Doppelstunde mit einer Diskussion.

Des Weiteren hat die Deutschlehrerin Frau Drechsler mit ihrer zehnten Klasse eine antithetische Erörterung zum Thema Fairtrade verfasst. Sie sammelten Argumente, zur Frage, ob der faire Handel eine sinnvolle Alternative zu herkömmlich gehandelten Produkten darstellt. Dazu stellten sie eine Gliederung auf und formulierten einige Abschnitte aus. Die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Produzenten oder die Herstellung von mehr Gerechtigkeit in der Welt sprechen für Produktion der Waren auf fairem Weg. Die Schüler waren sehr interessiert dabei und kamen schließlich zu dem Fazit, dass es sich lohnt, den Fairen Handel zu unterstützen.