Auch im katholischen Religionsunterricht der Klasse M8 erklärte unser Kaplan das Thema fairtrade und dessen Wichtigkeit anschaulich:

12.5.2015
Stundenthema: 1. Unsere Verantwortung für benachteiligte Menschen

Unsere Verantwortung für benachteiligte Menschen 1. Biblische Grundlage

Die Zehn Gebote im AT (Exodus 20,2-17) sind quasi eine To-do-Liste der Menschlichkeit. Zwei Gebote nehmen besonders die Benachteiligten in den Blick:

  •   Du sollst nicht stehlen.
  •   Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut.

    Auf vielfache und kriminelle Weise wird Menschen (in Entwicklungsländern) ihr gerechter Lohn vorenthalten, d.h. man stiehlt ihnen ihre Lebensgrundlage und nimmt ihnen ihre Menschenwürde (Hab und Gut).

    Die Gelder sind ungerecht verteilt. Unterbezahlte Arbeiter können ihre Familie nicht ernähren. Deshalb sind sie von auch von kriminellen Arbeitgebern abhängig.

    Es ist unsere christliche Pflicht im Sinne der Menschlichkeit, dass wir Verantwortung übernehmen und nicht nur auf unseren Vorteil schauen. Andere Menschen sollen wenigstens annähern gerecht ihren Lebensunterhalt verdienen können und nicht ausgebeutet werden.

    2. FAIR TRADE

    Ohne den fairen Handel wird insbesondere Kindern und Jugendlichen ihr Recht auf Bildung genommen, somit auch Berufschancen. Fairtrade wirkt indirekt gegen Kinderarbeit, aber auch zum Teil gegen die momentanen Flüchtlingsströme aus Afrika.

    FAIR TRADE hilft aber auch beispielsweise Milchbauern in Europa.

 

19.5.2015

Stundenthema: 2. FAIR TRADE

–> Begegnung: www.fairtrade-deutschland.de

–> Decodierung:
Gespräch über die Ziele von FAIR TRADE

Produktbeispiele

–> Ziele von FAIR TRADE. Realistisch? Relevant für uns?

8.5.4 Faire Kostprobe.pdf