Fairtrade im Unterricht des Gustav- Hertz- Gymnasiums (Stadt Leipzig)

Das Fairtrade- School- Team vom GHG möchte vor allem die Schüler besser mit der Thematik des “Fairen Handels” vertraut machen, wie wir schon beim ersten Artikel dazu anmerkten. Die am Fairtrade- School- Team beteiligten Lehrerinnen Frau Pilz und Frau Schaefer führten im November auch Unterricht in den jüngeren Klassen 8 durch zum Thema Textilien (im Rahmen des Wettbewerbes der Bundeszentrale für politische Bildung), um auch Ihnen einen frühen und vor allem interessanten Einstieg in dieses Thema zu ermöglichen.
Dazu haben wir einen Schülerkommentar herausgesucht:

„Fairtrade“ im Unterricht

Im Ethik Unterricht der Klasse 8/3 fand dieses Jahr eine Gruppenarbeit zum Thema „Fairtrade statt“. Wir sammelten Informationen zu diesem Thema.  Aber, was ist eigentlich Fairtrade? Das bedeutet das Käufer (von z.B. Kleidung) auch einen fairen Preis bezahlen (d.h. es wird teurer, damit die Hersteller einen fairen Anteil erhalten). Unsere Kleidung wird meistens nicht in Deutschland hergestellt, sondern in Asien und/ oder Afrika. Sie wird durch viele Länder transportiert und bearbeitet bis sie in Deutschland verkauft wird. Aber oft erhalten die „Mitarbeiter“ (in Asien z.B.) sehr wenig Lohn. Das ganze geschieht auch mit Kaffee, Schokolade und vielen Produkten mehr. Es gibt Läden bzw. Vereine, die sich für einen fairen Preis einsetzen (z.B. der Eine-Welt-Verein bzw. Weltladen in Connewitz). Frau Markov (vom Eine-Welt-Verein) erklärte uns den langen Weg und die Preiszusammensetzung von Produkten am Beispiel einer Jeans. Anschließend recherchierten wir im Internet zum Thema „Fairtrade“ in verschiedenen Gruppen zu fairer Kleidung besonders T-Shirts. Wir untersuchten aus welchen Ländern unsere Kleidung, die wir gerade tragen, kommt. Am Ende entstand eine Wandzeitung.

Julian Osterloh Kl.8/3

Mitschüler der 8. Klassen und die Zusammensetzung der Kosten einer Jeans

Die Mitglieder des Fairtrade- School- Teams am GHG