Der Gründung der Schülefirma „Fairtradetüte“ ging ein Projekt des 4-stündigen Biologiekurses von Frau Auer voraus.
Das Projekt „Globelmax“

Fairtrade-Waren wurden mit dem Label „Globelmax“ umdeklariert und als Billigprodukte in der Villinger Innenstadt verkauft.
Gesponsert wurden die Projektgruppe von den Firmen Gepa und El Puente, bei denen wir mit dem Weltladen schon seit Jahren Kunden sind.
Mehrere Kisten Bananen wurden von der Firma Banafair angeliefert.
Die Eier kamen von einem hiesigen Bio-Bauernhof.
Die „Verkäufer“ erklärten den Kunden die neue Geschäftsidee:
Günstige Ware durch Einsparungen im Lohnsektor, Kinderarbeit, keinerlei Schutzkleidung und Hühnerhaltung auf engstem Raum anbieten können, damit die Kunden maximale Profitträger sind.
Andere Schüler warteten in der Nähe, um die Kunden nach dem Kauf oder nach dem Kundengespräch über die Aktion aufzuklären und mit ihnen über die Fairtrade-Produktion und die Produktionsbedingungen in sog. Dritte-Welt-Ländern zu diskutieren.
Die Passanten erhielten dabei auch einen Flyer, auf dem auf die „Fairtradetüte“ hingewiesen wurde.
Die Aktion war ein voller Erfolg, wir erhielten positive Rückmeldungen aus der Presse sowie durch E- Mails von Kunden und Passanten.

Vom 21.3.14 – 11.4.14 hatten wir die Ausstellung „ Menschen in der einen Welt“ bei uns in der Aula.
Die Wanderausstellung wurde von der SEZ zur Verfügung gestellt.
Schüler und Kollegen hatten über drei Wochen die Möglichkeit, sich über Themen wie Grundbedürfnisse, Politik und Gesellschaft, kulturelle Globalisierung, Frieden, nachhaltige Entwicklung und Umwelt, Gesundheit, Bildung, Menschenrechte, Entwicklungszusammenarbeit, Welthandel und internationalen Finanzhandel zu informieren.
Kollegen aus den Fachbereichen Religion, Geographie, Englisch und Wirtschaft nutzten die Möglichkeit in und anhand der Ausstellung ihren Unterricht zu gestalten.