Das Thema Fairtrade wurde in Geographie und  Religion im Unterricht behandelt und in der Katholischen Religion zusammen mit dem Fach Kunst als Projekt durchgeführt.

Für die 8. Klassen in Geographie ging es um einen nachhaltigen und verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen und schwerpunktmäßig ging man auf die Entwicklungsländer und ihre wirtschaftlichen Verflechtungen mit Europa ein. Dabei gliederte sich dieses Thema in folgende Teilabschnitte:

1.Die verschiedenen Erscheinungsformen und die Gründe und Folgen des Nord-Süd-Gefälles

2.Die Förderung der Bereitschaft, sich für eine Entwicklungszusammenarbeit einzusetzen

3.Die Merkmale und Folgen wirtschaftlicher Verflechtungen zwischen Europa und den Entwicklungsländern wurden bezüglich der Arbeitsteilung, der Handelsströme und der Entwicklungszusammenarbeit erarbeitet

  1. In das Zusammenspiel von natur- und humangeographischen Faktoren bei der Gefährdung tropischer Ökosysteme erhielten die Schüler ebenfalls einen Einblick

5.Zuletzt gab es eine Diskussion über die Möglichkeiten und Probleme der Entwicklungszusammenarbeit, womit auch die Bereitschaft der Schüler zur Unterstützung von Entwicklungshilfsprojekten gefördert wird.

 

In der katholischen Religion der 6. Klasse wurde im Rahmen des Themas: „Kinder in der einen Welt: Kinder des einen Gottes“ ebenfalls der faire Handel  unter dem Motto: „Eine faire Welt durch materielle Solidarität“ durchgenommen.

Die Unterrichtsstunde begann mit einer Verkostungsrunde von fairen und „unfairen“ Gummibärchen, die die Schüler auf  Geschmack,  Aussehen und Inhaltsstoffe miteinander vergleichen sollten. Anschließend wurde der Produktionsprozess, die Produktpalette und Vertriebsmöglichkeiten im Unterricht besprochen und die Geschichte des fairen Handelns miteinbezogen. Abschließend wurde das Projekt der Fairtrade-School  und die zukünftig angebotenen fairen Produkte am HSG vorgestellt.

 

In der 6. Klasse arbeiten die beiden Unterrichtsfächer,  Kunst und  katholische Religion, als ein Projekt  zusammen und die Unterrichtssequenzen sind an den Schulwettbewerb von Edeka  angelehnt.(siehe https://edeka-schuelerwettbewerb.de/)

Die Schüler werden im Unterricht über die Lebensmittelverschwendung in Supermärkten aufgeklärt, denn alle Nahrungsmittel mit abgelaufenen Verfallsdaten müssen aufgrund von gesundheitlichen Aspekten entsorgt werden. Zusätzlich werden sie darüber informiert, wie viel Müll durch die Verpackung der einzelnen Lebensmittel entstehet. Diese Aktion appelliert an den Menschen, die Methode des „Upcyclens“  zu unterstützen. Dieses Upcyclen führen die Schüler praktisch im Kunstunterricht aus, indem sie die gesäuberten Abfälle (vom gelben Sack) dazu verwenden,            3D-Figuren wie beispielsweise Hühner, daraus zu kreieren. Zusätzlich gestalten die Schüler bezüglich dieses Themas Plakate.