Eigentlich steht das Thema „Fairtrade“ nur im Lehrplan der Klassen  6 (Politik) und 9 (Erdkunde), doch haben sich weitere Fächer eingeklinkt. Auch in Religion, Philosophie und in Englisch gibt es Unterrichtsprojekte. Dabei wurden Umfragen vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet, der  kleine Weltladen in der Unterstadt wurde richtig bekannt, auch kleine Filmsequenzen wurden gedreht. Die SchülerInnen arbeiten mit dem Internet und werden angehalten, möglichst unterschiedliche Quellen zu nutzen. Dabei gab es auch mal fruchtbare Diskussionen über die verschiedenen Siegel und über Mischprodukte. Mittlerweile kommen die Schüler bei vielen Themen von selbst darauf, dass Fairtrade eine Lösung sein kann, z.B. bei der Umweltzerstörung durch Produktion von Billigsachen. (Unterrichtsbeispiel: Kaschmirziegen in der Mongolei)

In der Oberstufe gibt es Facharbeiten zum Thema, die immer eine praktische Arbeit und den Bezug zur Stadt Kleve beinhalten. Was macht eine Stadt zur Fairtrade town? Welche Geschäfte und Einrichtungen bieten faire Produkte an? Warum hat der faire Handel einen noch geringen Anteil, obwohl ihn die meisten Menschen gut und wichtig finden?

In der Unterstufe nennt  sich eine Klasse „Fairtrade-Klasse“, da sie besonders aktiv ist, in Projekten, beim Schulverkauf aber auch im Ganztag und bei Aktionen außerhalb der Schule. Im Ganztag wurden Taschen genäht, auf Veranstaltungen in der Stadt verkauft und gerade gibt es ein Projekt zum Upcycling.

Ein besonderer Schwerpunkt in diesem Jahr war die faire Kleidung. Hierzu wurde nach dem „klassischen Unterricht“ ein Theaterstück eingeübt. (mehr dazu unter Kriterium 5 und auf unserer Homepage)

PS: aus datenschutzrechtlichen Gründen verzichten wir hier auf Bilder. Diese sind jedoch auf unserer eigenen Homepage zu sichten.