Die Gruppe der FairBuddys, die sich im Oktober 2017 neu gebildet hat, ging zusammen mit Handpuppe Pablo jeden Freitag auf eine Entdeckungsreise rund um die Welt, um sich mit den Zusammenhängen im Welthandel und der Frage nach Gerechtigkeit auseinanderzusetzen. Zunächst einmal überlegten sie, was „fair“ bedeutet und was das mit der Welt zu tun haben könnte. Pablo erzählte den Kindern von seinem Heimatland Ecuador – von den Menschen, die dort leben, dem Wetter und auch den verschiedenen Pflanzen, die dort wachsen. Gemeinsam diskutierten die Kinder, warum in Deutschland kein Kakao und keine Bananen wachsen und wie es möglich ist, dass wir diese Produkte trotzdem im Supermarkt finden. Sie begaben sich auf die Spuren des Kakaos vom Anbau bis zur Verarbeitung zu Schokolade. Anhand des Weltverteilungsspiels entdeckten die Kinder, dass Armut und Reichtum auf der Welt sehr ungleich verteilt sind, und fragten sich, warum gerade Länder, von denen wir zum Beispiel Kakao beziehen, zu den ärmeren Ländern gehören, und was passieren müsste, damit die Welt fairer wird. Anhand von Filmen begaben sich die FairBuddys zusammen mit Pablo schließlich auf eine Reise in die Elfenbeiküste und später in die Dominikanische Republik. Einer der Filme zeigte, was unfaire Handelsstrukturen für Kinder in Kakaoanbauländern bedeuten, und die FairBuddys überlegten gemeinsam, was sich ändern müsste. Außerdem lernten sie in einem weiteren Film eine Fairtrade-Kooperative kennen und sprachen darüber, was sich unter diesen Bedingungen verbessert. Zum Abschluss probierten die FairBuddys Schokolade aus Fairem Handel und stimmten überein, dass sie ihnen besonders gut schmeckt, wenn sie wissen, dass sie unter fairen Bedingungen hergestellt wurde.