Im Schuljahr 2016/2017 setzten sich die FairBuddys in ihrer wöchentlichen AG mit vielfältigen Themen rund um den Fairen Handel auseinander und informierten am Ende des Schuljahres ihre MitschülerInnen und Eltern über ihr Engagement. Zunächst einmal begaben sie sich auf die Spuren der Banane und fanden heraus, welche klimatischen Bedingungen sie benötigt und wie sie angebaut wird. Dabei betrachteten sie auch, in welchen Ländern die Banane wachsen kann und entdeckten den sogenannten Bananengürtel, die tropische Zone rund um den Äquator. Außerdem erfuhren sie, wie das Leben der BananenproduzentInnen aussieht und was der Faire Handel für die Menschen verändert. Als Übergang zum Thema Kakao und Schokolade begaben sich die FairBuddys auf eine Reise zurück in die Zeit der Kolonialisierung Amerikas, in der auch der Kakao erstmals nach Europa kam. Die FairBuddys diskutierten, was diese Zeit mit der ungleichen Verteilung von arm und reich zu tun haben könnte und wie auch die Frage nach Fairness heutzutage damit in Verbindung steht. Anschließend betrachten sie, wie und wo Kakao angebaut wird und stellten Parallelen zu den klimatischen Bedingungen fest, unter denen auch die Bananen wachsen. Sie erarbeiteten den Weg des Kakaos vom Anbau bis zur Schokolade und lernten außerdem den Tagesablauf eines Mädchens kennen, dessen Eltern Kakaobauern sind. Dabei setzten sie sich auch damit auseinander, was der Faire Handel für die Familien der KakaoproduzentInnen verändert. Zum Thema Kakao und Schokolade bereiteten die FairBuddys abschließend eine Station für den Tag der offenen Tür vor, an der andere Kinder mehr über dieses Thema lernen konnten. Einige der FairBuddys, die nun auf eine weiterführende Schule gehen, nahmen sich vor, den Fairen Handel auch auf ihrer neuen Schule zum Thema zu machen.