Eigentlich darf man ja laut unserer Hausordnung im Unterricht nicht essen. Doch als wir das Thema Fairtrade im Religionsunterricht unserer 6. Klasse durchgenommen haben, mussten wir herausfinden, wie die fair gehandelte Schokolade überhaupt schmeckt.

Aber der Reihe nach:

Das ganze Thema begann mit einer Geschichte, die wir selbst schreiben durften. Herr Rotter wollte, dass jeder eine Geschichte erfindet, wie der Name „Schokolade“ erfunden wurde. Die meisten von uns dachten dabei an einen Erfinden namens Schoko oder Lade, der bei einem Experiment auf die Süßigkeit kam. Niemand wusste, was der Name wirklich bedeutet, aber am Ende der Stunde erfuhren wir mehr über die Entstehung in Amerika.

In den anderen Stunden haben wir dann über das Thema fairer Handel gesprochen. Nun wissen wir, was das bedeutet und welche Sachen es mit diesem Siegel gibt.

In der letzten Stunde konnten alle Schüler einzeln zu Herrn Rotter vorkommen, um dann mit geschlossenen Augen drei Stückchen Schokolade probieren zu dürfen. So entstand eine Umfrage, welche Schokolade für jeden die beste und welche wohl die fair gehandelte war.  Das Ergebnis erstaunte uns alle, weil niemand sagen konnte, welche die faire Schokolade war. Denn vorher sagt die Mehrheit, dass die nicht so schmeckt wie Milkaschokolade… Dass dies nicht so war, hat jeder selbst probieren dürfen. Also war es schon gut, dass wir einmal die Hausordnung nicht ganz genau genommen haben…