Spielend lernen zum Thema “Eine Welt – Teufelskreis der Armut”:

Bei dem Spiel lernt man das Leben mit seinen Aufgaben kennen. Das gefällt mir gut, weil ich solche Aufgaben gar nicht so erwartet habe.

Man lernt auch, dass es viele Unterschiede auf der Welt gibt. Zum Beispiele gibt es manchen Ländern viel Armut. Dort haben es die Familien schwer, ihre Kinder zu ernähren. Dort hat das Geld einen anderen Stellenwert. Es kommt also auch darauf an, wo man auf der Welt lebt: in einem ärmeren Land oder in einem Land mit einem höheren Lebensstandard. Dass der Ertrag immer gewürfelt wird, hat mir gezeigt, dass es nicht immer von einem selber abhängt, ob man im Leben gut zurecht kommt. Außerdem kann es sein, dass es auch sonst Probleme oder Unglücke gibt, mit denen man nicht immer rechnet: Krankheit, Überfall, Steuererhöhung, Dürre … Aber manchmal bekommt man auch Hilfe.

Mir ist durch das Spiel klar geworden, dass jeder im Leben viele Aufgaben zu erledigen hat, dazu gehört das Planen mit dem Geld, wie z.B. dass jeder Steuern zahlen muss. Man muss genau planen, ob man eine Wasserpumpe kaufen will oder die Kinder in die Schule schicken kann.

Wenn man nicht darauf achtet, wie man sein Geld ausgibt, kann es sein, dass man Schulden macht. Das Spiel zeigt auch, dass das Leben schwer sein kann, wenn man immer mehr Schulden hat. Durch das Spiel wird einem auch kalr, dass das Umgehen mit dem Geld sehr anstrengend ist und man hier sehr sorgfältig sein muss – egal, in welchem Land man wohnt.

Außerdem weiß ich durch das spiel jetzt noch mehr, wie wichtig es ist, für seine Familie Verantwortung zu übernehmen und sich um sie zu kümmern.

Mir hat es sehr gut gefallen, das Familienglück-Spiel zu spielen und einen Einblick zu bekommen, was mich einmal erwartet.

Emilia Hanser, Klasse 6a

Übrigens: Das Spiel “Familienglück” kann man beim Weltladen Ludwigsburg bestellen.