Wir, die Kinder der 3. und 4. Klassen der Barfüßerschule wollten wissen, wo und unter welchen Bedingungen die Kakaofrüchte wachsen und verarbeitet werden.
So besuchten wir die Schokoladenmanufaktur „Goldhelm“ auf der Erfurter Krämerbrücke.
Hier erfuhren wir, dass der Kakao im Dschungel von Peru wächst und von kleinen Familienbetrieben in der Kooperative Mateo Pumacahua geerntet wird. Die Familien können von ihrer Arbeit leben und deren Kinder gehen in die Schule.

In der Schule beschäftigten wir uns auch mit dem Alltag von Kakaobauern, deren Kinder arbeiten müssen. Einige halten sich sogar „Kindersklaven“, diese Kinder können nicht nach Hause und leben in Armut.
Uns hat die Schokolade bei „Goldhelm“ lecker geschmeckt und einige Kinder von uns kaufen dort mit ihren Eltern Schokolade ein.
Nun wissen alle Kinder Bescheid und manch einer hat zu Hause von seinem Gelernten erzählt. Zum Ende des Schuljahres wurden unsere Erfahrungen zum Thema „Fairtrade“ für die Eltern präsentiert und Kostproben bereitgestellt. Zum Abschluss zeigten die Eltern in einem Quiz ihr Wissen zum Thema „Fairtrade“.
Nun müssen noch alle Kinder in Südamerika in die Schule gehen können, damit auch sie viel lernen und sich ihr Leben verändern kann.