Für alle Schüler unserer Schule fanden Workshops und Projekte zum Thema Fairtrade statt.

Zum Beispiel für die Klasse 7B: Keine krummen Geschäfte, Fairer Handel am Beispiel Bananen.
Sarah Kirk: „Dieses Projekt über den fairen Handel von Bananen fand ich gut. Es ging darum, dass die Menschen, die die Bananen anbauen auch richtig Geld dafür bekommen. Wichtig ist auch, dass die Kinder in die Schule gehen und eine gute Ausbildung bekommen. Mit dem Bananenanbau auf diesen Plantagen haben die Menschen viel mehr Überlebenschancen für sich und ihre Familien. Man sollte also auf das Fairtrade-Symbol beim Kauf von Bananen achten. „
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Klasse 7A machte für die Schüler der Schule ein faires Frühstück.
Norina Jantnik: „Es gibt nichts, was mir an dem Fairtrade-School-Tag nicht gefallen hat. Wir haben gelernt, dass die Kakao-Bauern richtig arm sind. Im Workshop beschäftigten wir uns mit den Fairtrade-Siegeln. Da gibt es verschiedene Siegel für fairen Handel und auch für BIO-Produkte. Nachdem wir die Siegel kennengelernt haben, durften wir einkaufen gehen. Wir haben beim Einkaufen darauf geachtet, dass die Siegel auf der Verpackung stehen. Mit den eingekauften Produkten haben wir Brötchen belegt und sie dann in der Pause verkauft.  Also der Fairtrade-School-Tag hat richtig Spaß gemacht!“

Larissa Anabel Steinke: „Wir haben gelernt, dass die meisten Kakaoschoten an der Elfenbeinküste angebaut werden und wie schwer diese Arbeit ist. Kinder die 6-8 Jahre alt sind, müssen schon 20 Kilo schwere Säcke tragen. Und sie werden nicht gefragt, ob sie das können! Kakao-Bauern bekommen nur 50 Cent am Tag und arbeiten ohne Schutzkleidung.  Wir haben nach dem Theorieteil fair gehandelte Produkte für das Frühstück eingekauft. Es gibt ganz viele Produkte in den Märkten und die kosten nicht sooo viel mehr.
In der großen Pause konnten wir alle Brötchenhälften verkaufen, denn es hat alles lecker geschmeckt!“8fairtradeschooltag_24tenov16

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In anderen Workshops wurden weitere spannende Themen mit den Schülern erarbeitet. So wurde z.B. die Frage untersucht, ob es genug Wasser für alle gibt, wie sich das Fischen mit Schleppnetzen auf die Umwelt auswirkt und aus welchen Rohstoffen unser Handy besteht. Erstaunt waren die Teilnehmer des Workshops zum Thema Müll, als sie erfahren mussten, dass uns unser Verpackungswahn zu Müllweltmeistern werden lässt. Interessant war auch zu verfolgen, welchen Weg unsere Kleidung nimmt, wenn wir sie erst einmal einem Container „gespendet“ haben.

Jede Klasse hatte ein anderes Thema zu bearbeiten. Alle waren überrascht, wie gedankenlos wir in unsere Schokolade beißen oder unser fast ungetragenes T-Shirt schon nach kurzer Zeit durch ein cooleres neues Shirt ersetzt wird. Große Betroffenheit lösten bei uns die Beispiele der Kinderarbeit in verschiedenen Ländern der Welt aus.  
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Susana Fernandez de Frieboese aus Peru erklärt, wie ungerecht der Reichtum auf der Welt verteilt ist.

In der Ausstellung „Wir sind die Welt“ von Harz Global unter Leitung von Katrin Hund in der Aula unserer Schule werden auch in der nächsten Woche noch Möglichkeiten aufgezeigt, wie verantwortungsbewusstes Verhalten jedes Einzelnen positive Auswirkungen für die Entwicklung  unserer Erde haben kann.  

 

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Was wächst im Regenwald und welche Tiere leben dort? Viele Pflanzen und Tiere müssen weichen.

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Macht ihr euch Gedanken darüber, wie schwer es ist, die Kakaoschoten zu ernten, wenn ihr in eine Schokolade beißt?

Deutschland liegt bei der Müllerzeugung durch Verpackungen ganz vorn.

Die Schleppnetze der großen Fischfangflotten haben schlimme Folgen für die kleinen Fischer und die Meerestiere.